There is Something Special between us

Ich kicherte. Der Junge dachte wirklich, ich würde ihn für einen Verbrecher halten. "Du bist kein Verbrecher. Und selbst wenn, ich wäre dir nicht wirklich von nutzen. Höchstens Geld, aber es gibt bessere Dinge als Geld." Ich lächelte. "Aber apropos. Wie heißt du?", fragte ich. Ich wollte unbedingt seinen Namen wissen. Der Junge drehte mich und ich drehte mich elegant um mich selbst. Der Junge konnte wirklich gut tanzen. Ich hatte lange nicht mehr mit einem guten Tanzpartner getanzt. Er meinte, ich könne wirklich gut tanzen. "Danke. Ich tanze bereits seit ich klein bin."

Sie fing an zu Kichern, welches mir aus welchem Grund auch immer bekannt vor kam. "Ach da würde mir schon was einfallen", sagte ich dann mit einem Grinsen. "Den sag ich nicht", entgegnete ich ihr. "Noch nicht", fügte ich dann hinzu. Sie drehte sich auf meine Aufforderung hin. Sie machte elegante Bewegungen. Erklärte mir dann das sie tanzte seitdem sie klein war. Das sah man ihr auch an. Sie wusste wie sie sich zu Bewegen hatte. "Hab ich mir schon Gedacht..", sagte ich ihr. "Soll ich dir mal was zeigen?" fragte ich sie.

Der Junge wollte mir seinen Namen noch nicht verraten. Es machte mir nichts aus. So war es aufregender, als wenn ich seinen Namen kannte. "Auch gut, dann also ohne Namen.", antwortete ich. Wir drehten uns auf der Tanzfläche im Takt der Musik. Dabei sah ich ihm in die Augen und lächelte fröhlich. Tyler hatte ich ganz vergessen. Er fragte mich, ob er mir etwas zeigen soll. Ich nickte zustimmend. "Sehr gerne. Ich bin gespannt."

Sie akzeptierte es das ich ihr meinen Namen noch nicht verraten wollte. Wir schlichen, flogen über den Saal. Kaum einen Laut gaben wir von uns. Es war wirklich schön. Sie stimmte ein. Sie würde mit kommen. Ich blieb stehen. Löste die eine Hand von ihr, die die ihre Hand hielt blieb. "Komm mit", meinte ich dann zu ihr mit einem Lächeln im Gesicht. Ich führte sie durch die Mengen. Wir kamen an einem Treppenhaus an und gingen die Treppen hoch. Bis wir an eine Tür ankamen. "Es wird nicht das sein was du vielleicht denkst", warnte ich sie vor. Ich drückte die Tür auf. Eine Dachterrasse erstreckte sich vor uns. "Ich war die vergangenen Tage oft hier oben..... Frag nicht wie ich hier her gekommen bin", ich musste Lächeln. Es war ziemlich gepflegt und sauber.

Neugierig ließ ich mich von dem geheimnisvollen Jungen durch den Palace führen. Natürlich wusste der Junge nicht, dass ich alles hier wie meine Westentasche kannte. Schließlich führte er mich in einem Treppenhaus die Treppen nach ganz oben, wo eine große Dachterrasse zum Vorschein kam. Ich pfiff anerkennend. Es war lustig, die unwissende und überraschte zu spielen. "Schön hier oben.", sagte ich bewundernd und lief durch die Reihen an Pflanzen. Ich entdeckte meine absolute Lieblingsblume, eine Orchidee, und blieb vor ihr stehen. In den letzten Tagen war die Orchidee zu einem Prachtexemplar geworden. Sie stand in voller Blüte und strahlte fast schon ihre Schöhnheit heraus. Vergnügt betrachtete ich sie. Ich hatte lange gebraucht sie aufzupäppeln.

Sie ließ sich hinauf führen. Oben angekommen schien sie begeistert zu sein. Ich lächelte. "Ja einer der wenigen Sachen hier", sagte ich ihr. "Das meiste ist hier Strickt zusammen gestellt, aber hier wächst es wie es will. In einem bestimmten Maße", sagte ich ihr. Natürlich ist es hier auch bestimmt gepflanzt, dennoch entwickeln sich die Pflanzen frei. Ich trat zu ihr heran. "Die sieht wirklich schön aus", bemerkte ich als ich die Blume sah. Meine Hand nahm ihre und ich führte sie zur Mitte. Um uns herum waren überall Blumen, auch über uns. "Du kannst doch bestimmt Tango tanzen", meinte ich mit einem Lächeln. Begann denn einfach zu Tanzen. ( tanz

Ich betrachtete die Blume verzückt und hörte dem Jungen nur mit einem Ohr zu. Plötzlich nahm er meine Hand und führte mich in die Mitte der Terrasse. "Sicher kann ich Tango tanzen.", antwortete ich leicht spöttisch und ließ mich von ihm führen. Ich liebte den Tango. Meine Bewegungen waren fließend, sexy und passend zur nicht vorhandenen Musik. Wir tanzten nach der Musik in unseren Herzen. So tanzten wir den Tango einwandfrei (so wie in dem Video XD) und von Fehlern war absolut keine Spur zu sehen.

Ihre Antwort war mit einem Hauch von Spott verziert, aber das störte mich nicht weiter. Sie tanzte einfach perfekt. Es waren fließende Bewegungen. So schwebten wir über den Boden. Bis sie zum schluss in meinem Armen lag. Ich half ihr wieder aufrecht zu stehen. Sie stand nun dicht vor mir. Mein Atem hat sich ein wenig beschleunigt. Ihr Ausdruck, ihre Haltung. Es war was besonderes. Sie war was besonderes. Ich hatte gerade einfach keinen Klaren Kopf. "Ich hätte nicht gedacht das der Abend noch so gut wird", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. "Was macht ein Mädchen wie du hier nur alleine?" fragte ich sie dann.

Es war ein einzigartiger Augenblick, während ich mit dem geheimnisvollen Jungen den Tango tanzte. Auch meine Atmung hatte sich beschleunigt, als ich am Ende in seinen Armen lag. Dann half er mir, mich wieder hinzustellen. Ich war leicht rot und sah ihm in die Augen. Mein Herz schlug so schnell wie noch nie zuvor. "Es ist ein wundervoller Abend. Ich bin so froh, dass ich noch geblieben bin." Ich lächelte. Er fragte, was ein Mädchen wie ich hier so alleine tat. Ich lächelte geheimnisvoll. "Wer weiß? Vielleicht gehöre ich ja zur Königsfamilie? Oder ich bin eine ihrer Dienerinnen? Oder eine Freundin? Finde es heraus." Es machte Spaß die geheimnisvolle zu spielen und ich grinste vergnügt.

Das Mädchen wurde leicht rot. "Schön das du meiner Meinung bist", entgegnete ich ihr. Ich hörte ihr zu was sie sagte. Wieder musste ich Lächeln wie schon so oft an diesem Abend. "Mh, wenn du jetzt deinen Schuh verlierst wenn du gehst könntest du Aschenputtel sein", meinte ich zu ihr. "Was bekomme ich denn als gegenleistung wenn ich deinen schuh wieder gebracht habe?", fragte ich sie darauf hin. Ich habe mich lange nicht mehr so gut gefühlt. Es war ein schönes Gefühl so sprechen zu können ohne zu denken man macht jeden Moment etwas kaputt oder sagt irgendwas falsches.

Ich lächelte. Ich war seiner Meinung. Dann meinte er, wenn ich jetzt meinen Schuh verlieren würde, wäre ich Aschenputtel. Dann fragte er, was er bekommen würde, wenn er mir meinen Schuh wiederbringen würde. "Finde es doch heraus.", flüsterte ich ihm verführerisch ins Ohr, zog mir einen Schuh aus und ließ ihn fallen. "Ups." Ich grinste und verließ die Dachterrasse. Den anderen Schuh hielt ich in der Hand. Am Ende der Treppe wartete ich darauf, seine Schritte zu hören. Dann lief ich weiter und ließ meinen zweiten Schuh vor einer Tür fallen, die hinaus in den Garten führte. Dort wartete ich barfuß auf den Jungen.

Ihre Reaktion war schon ziemlich verführerisch. Ich lächelte. Sie tat von mir weg und ließ ihren Schuh fallen. Ich lachte etwas. Sie verschwand. Ich folgte ihr langsam und hob ihren Schuh auf. Er war nicht gerade groß. Ich ging die Treppe hinunter. Unten lag der zweite Schuh vor einer Tür. Lief sie hier jetzt Barfuß herum? Schien so. Ich schüttelte Lächelnd den Kopf und öffnete die Tür. Trat nun in den Garten. Es sah wirklich schön hier aus. Lichterketten hingen in Bäumen. Einen Brunnen war weiter hinten. Da stand sie. Ich trat zu ihr. "Weißt du wen die Schuhe gehören? Ich kann sie nicht finden", ich grinste sie an. "Nein, Solch welche Schuhe können nur jemanden wie die gehören", sagte ich ihr. Ich drängte sie etwas nach hinten, bis eine Bank sich hinter ihr bemerkbar machte, wies darauf hin das sie sich setzten sollte, als sie das tat nahm ich einen Fuß nach den anderen und streifte ihre Schuhe wieder über diese. Als dies erledigt war nahm ich ihre Hand und zog sie wieder auf.

Es dauerte nicht lange bis der Junge mich gefunden hatte. Ich lächelte. Er meinte, solche Schuhe könnten nur mir gehören und ich setzte mich auf eine der Bänke. Er streifte mir meine Schuhe wieder über. Es fühlte sich an wie im Märchen. Der Junge zog mich sanft wieder auf und ich stand nun direkt vor mir. Ganz nah, nur Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. "Jetzt sage mir, mein Prinz, wie ist dein Name?", flüsterte ich mit leicht zitternder Stimme. Mein Herz raste und ich sah in die Augen des Jungen. Ich kannte sie. Ich hatte sie schonmal gesehen, aber wo? Sie schienen mir so vertraut und doch wieder so fremd.

Wir standen nun ganz nah vor einander. Ich meinte sogar ihren Atem spüren zu kommen. Sie fragte mich nach meinem Namen. Ich schüttelte meinen Kopf leicht. "Ich dachte ich bekomme was von dir", hauchte ich ihr entgegen. Ihre Stimme erschien mir ein wenig zittrig zu sein. Es war schön mal wieder so Flirten zu können. Komischer weise hatte ich nicht mal ein schlechtes Gewissen. Sollte mir das zu denken geben? ich wusste es nicht und wenn ich ehrlich war wollte ich auch gar nicht weiter darüber nachdenken. Es zählrte jetzt gerade dieser Moment.

Er wollte es mir nicht sagen. Natürlich, ich hatte ihm eine Belohnung versprochen. Ohne lange Nachzudenken schloss ich die wenigen Zentimeter zwischen uns und legte meine Lippen auf seine. Meine eine Hand legte ich in seinen Nacken und ich schloss meine Augen. Es war nur ein kurzer Moment, aber er reichte, um mein Herz flattern zu lassen. Wieder kurz vor seinen Lippen fragte ich: "Du hast deine Belohnung bekommen. Verrätst du mir jetzt deinen Namen?"

Ich wusste wohl was nun passieren würde, aber darauf spielte ich ja auch hinaus oder? Man konnte auch sagen wir. Denn sie schien nicht abgeneigt zu sein. So küsste sie mich. Ich legte meine Hände an ihre Taille. Es fühlte sich gut an, auch wenn es nur Kurz war. Es war ein ziemlich vertrautes Gefühl. Es fühlte sich richtig an. Als wir uns lösten fragte sie nochmal nach meinem Namen. Ich ließ meine Hände von ihr. "Den hast du dir wohl nun verdient", sagte ich Lächelnd. Ich nahm meine Hände am Hinterkopf um die Maske zu lösen. "Tyler", antwortete ich knapp wärend ich die Maske vom Gesicht gleiten ließ, hielt sie jedoch fest das sie nicht fallen konnte. "Du?", stellte ich die gegenfrage.

Endlich. Der Junge ließ seine Maske fallen und sagte, er heiße Tyler. Erschrocken trat ich einen Schritt zurück und starrte ihn an. Deshalb war er mir so vertraut gewesen! Zitternd öffnete ich meine Maske und nahm sie ab. "Clarissa, aber man nennt mich Clary." Ich hielt die Maske in der Hand, wartete auf eine Reaktion. Es war so schön gewesen in ich wusste jetzt, dass ich Tyler liebte wie sonst niemanden auf der Welt. Ängstlich wartete ich.

Als ich das Rätsel aufgelöst habe trat sie zurück. Ich blickte sie Fragend an. "Komm so schlimm seh ich auch nicht aus", meinte ich zu ihr. Sie löste ebenfalls ihre Maske ebenfalls. Ihr Blick war starr auf mich gerichtet. Dazu zitterte ihre Hand. Habe ich ihr so einen schlag verpasst mit der enthüllung? Dann verstand ich. "Clary", meinte ich verwirrt. Ich fuhr mit meinen Fingern über meine Stirn. "Das erklärt vieles", äußerte ich mich, versuchte gefasst zu wirken. Wenn ich ehrlich war, war ich gerade ein wenig Ratlos was es diese Situation angeht. "Das habe ich jetzt nicht erwartet", gab ich zu, bei ihr würde es wohl aber auch nicht anders sein. Ich setzte mich auf die Bank, wo ich ihr zuvor noch den Schuh angezogen habe. Ich blickte auf zu ihr. "Gilt das angebot von vorhin noch.. Ich meine jetzt weißt du ja das ich kein Verbrecher bin, obwohl ich mir da nicht so ganz sicher wäre", meinte ich mit einem Lächeln im Gesicht. "Ich wusste das diese Augen mit bekannt vorkamen und das Kichern, die Goldenen Haare", sagte ich dann.

Ich setzte mich neben Tyler auf die Bank und lächelte. "Ja, deine Augen waren mir vertraut, aber jetzt weiß ich, wieso.", antwortete ich. "Tyler ich bin irgendwie froh, dass du heute hier bist. Ich bin seit ein paar Tagen keine offizielle Prinzessin mehr und ich fliege zurück nach Amerika um zu studieren.", erzählte ich Tyler die Neuigkeiten. Es war etwas überrumpelnd, aber ich wollte es ihm unbedingt erzählen.

Ich lächelte ebenfalls. Das war schon ein ziemlicher Zufall. Welcher zugeben auch alte Gefühle hervor hob, diese bevor sie Prinzessin war. Wo sie noch sie selber war. Diese Gefühle konnten mir jedoch nun zum Verhängnis werden. "Bist du nicht mehr? Das tut mir Leid für dich", sagte ich ihr. ich meinte es ehrlich. Es tat mir wirklich leid für sie. "Ich weiß, das hast du mir schon erzählt", wieder musste ich Lächeln. So gerne ich wieder mit ihr zusammen wäre, ich wollte mich nicht entschuldigen bei ihr. Vielleicht war ich zu stur. Ich sah nur nicht was ich falsch gemacht habe. Schließlich war ich für sie hergekommen. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich hätte beim Tanzen Merken müssen das du es bist", meinte ich und lächelte. Ich nahm ihre Hand in meine und blickte sie fragend an. Mein Daum strich über ihre Finger. "Ich hätte wissen müssend das nur ein Mädchen dies Gefühl bei mir auslöst" meinte ich schließlich.

Tyler tat es leid, dass ich keine Prinzessin mehr war. Ich zuckte mit den Schultern. "Das muss dir nicht leidtun. Ich habe es so gewollt." Ich lächelte leicht. Ich hatte es vermisst mit Tyler zu reden. Mit dem Daumen strich er über meine Finger. "Ich habe dich vermisst, Tyler. Mit dir zu reden, zu tanzen. Ich habe zu viele Fehler gemacht, aber ich habe viel nachgedacht über deine Worte und du hast Recht. Ich habe mich verändert, aber das bin nicht ich gewesen. Ich will wieder ich selbst werden. Ich hoffe du verzeihst mir.", flehte ich und sah Tyler an. Es war so schön gewesen, mit ihm zu tanzen, ich hatte es sosehr vermisst.

Sie hat es so gewollt? Ich blickte sie verwirrt an. Ich dachte sie wollte Prinzessin sein. Nun hier war wohl die Frage ob sie es wollte oder ihre Mutter. Da war ich mir nicht so Sicher. Ihre Mutter war schon jemand der Versuchte zu manipulieren. Dazu hatte ich das Gefühl das Clary ihr gerecht werden wollte. Sie hatte sowenig Zeit für sie. Es war sicher nicht schön wenn die Mutter immer unterwegs war. "Du wolltest nicht Prinzessin sein?", fragte ich dann. Was sie dann sagte ging mir schon ziemlich nahe. Es ging mir wohl ähnlich. Sie so zu sehen. Das hat mir gefehlt. "Ich wollte dich nicht verletzten mit meinen Worten. Ich habe dich auch sehr vermisst", sagte ich ihr. "Ich habe auch einige Fehler gemach und es tut mir Leid", fügte ich hinzu. "Mh, Vielleicht kannst du mir bei der entscheidung dir zu Verzeihen ja helfen", ich grinste sie frech an.

Tyler sah irgendwie verdutzt aus. Natürlich wunderte mich das nicht. Ich sah Tyler an. "Ja. Das alles war Mirandas Wunsch und ich wollte sie glücklich machen, weil ich sie doch so selten sehe.", erklärte ich Tyler. Er hatte mich auch vermisst. "Du hast mich nicht verletzt, Tyler, sondern du hast es geschafft, dass ich wieder ich selbst werde." Ich lächelte. Tyler wollte, dass ich ihm dabei half, mir zu verzeihen. "Ich hätte da schon eine Idee." Ich lächelte und küsste Tyler.

Meine vermutung Bestätigte sich. "Ich denke sie hat dich auch so Lieb wie du bist. Sie kann es nur nicht richtig Zeigen, aber schau. Wenn sie wen nicht mag zeigt sie diesem das" Ich lächelte, aber auch nur leicht. Nein sie mochte mich wirklich nicht, aber damit konnte ich eigentlich Leben. Es störte mich schon gar nicht mehr. ich wusste mich zu wehren. "Dann war ich ja doch nützlich", sagte ich. Sie meinte das sie da schon eine Idee hatte. Sie trug ein Lächeln im gesicht wie ich es vermisst habe. Küsste mich dann. Ich zog sie Sanft näher an mich heran und erwiderte diesen dann. Langsam löste ich mich von ihr, jedoch nur wenige Zentimeter. Ich blickte ihr in ihre schönen Augen. "Ich glaube ich verzeihe dir", sagte ich Lächelnd und strich ihre Haare nach hinten.

Ich nickte und ein Lächeln umspielten meine Lippen. "Naja, dass sie dich nicht mag, ist offensichtlich. Warum weiß ich allerdings nicht." Ich sah Tyler in die Augen. Wieder waren wir nur Zentimeter voneinander entfernt. Eigentlich war es mir egal, ob Miranda ihn mochte oder nicht. "Du bist mir immer nützlich.", sagte ich lächelnd. Tyler sagte, dass er mir verzeiht und ich war echt erleichtert. Vor Erleichterung küsste ich Tyler wieder. Diesmal allerdings nicht so sanft wie eben, sondern intensiver.

Es war wohl wirklich Offensichtlich, aber wenn ich ehrlich war war es immer wieder Interessant sie zu treffen. "Ich weiß das auch nicht", meinte ich und zuckte mit den schultern. Man konnte vermuten, aber mehr auch nicht. Ob ich in der Vergangenheit mal was falsch gemacht habe? Oder ob sie vielleicht eifersüchtig war das ich so viel mit ihrer Tochter machte. Ich habe keine Ahnung. Was sie dann sagte brachte mich abermals zum Lächeln. Wieder küssten wir uns diesmal war es jedoch intensiver als zuvor. Ich ließ meine Hände zu ihrer Taille gleiten und lehnte mich etwas nach vorne. Löste mich dann jedoch von ihr. Ich blickte sie an. "Tut mir Leid, manchmal frag ich mich was du mit mir machst..", ich lächelte leicht.

Tyler löste sich kurz darauf wieder von mir und fragte mich, was ich mit ihm anstellte. Ich zuckte mit den Schultern. "Das muss dir nicht leid tun, aber beantworten kann ich dir das nicht." Ich grinste schelmisch. "Das musst du selbst wissen. Ich weiß nur, dass du mein Herz höher schlagen lässt und ich bei dir nur ich selbst bin." Ich sah Tyler in die Augen, seine wunderschönen blauen Augen und war drauf und dran mich in ihnen zu verlieren. Meine Hand lag mitlerweile in seiner, auch wenn ich absolut keine Ahnung hatte wie das gekommen war. Mein Herz schlug schnell, aber ich bemerkte es nicht. Ich war schon viel zu weit in den tiefen seiner blauen Augen verloren gegangen.

Sie zuckte mit den Schultern. Natürlich konnte sie das nicht beantworten. Es war ein einzigartiges Gefühl wenn ich bei ihr war. Dies hätte alles verraten müssen. Ich wusste das ich sie kannte. Ich war einfach Blind gewesen. "Das ist auch gut so", meinte ich als sie sagte das sie sie selbst war. Icvh erwiderte den Blickkontakt. Ihre Hand spürte ich in meiner. Ich umschloss sie. "Lass uns wieder rein gehen", beschloss ich. Ich erhob mich und zog sie ebenfalls hoch. "Darf ich?", fragte ich, wartete dann aber nicht lange und nahm ihr die Maske aus der Hand und band sie ihr wieder um tat es dann bei mir gleich. "Wir wollen ja keine Aussenseiter sein", grinste ich.

Ich grinste und ließ mir die Maske von Tyler wieder aufsetzen. "Nein das wollen wir nicht.", stimmte ich ihm zu, nahm wieder seine Hand und lief mit ihm zurück in den Ballsaal. "Lass uns tanzen!" Ich grinste und zog Tyler auf die Tanzfläche. Es wurde ein Disco Fox gespielt. Den liebte ich zu tanzen. Tyler und ich gingen in Haltung und glitten dann über die Tanzfläche. Natürlich ließ ich mich von ihm führen. Elegant bewegte ich mich zur Musik. Es war immer wieder ein unvergleichliches Gefühl mit ihm zu tanzen.

Sie wollte tanzen und lief los. Mir blieb wohl nichts anderes übrig als mit zu kommen. Es dauerte nicht lange dann standen wir in dem Saal und begannen auch schon zum Tanzen. "Danke das du mich führen lässt", sagte ich grinsend. Sie war von uns die bessere Tänzerin. Sie legte Herzblut darein. Ich tanzte zwar gerne und ich denke auch nicht schlecht, aber bei ihr war es noch anders. Es gehört zu ihrem Leben. Umso schöner war es sie ohne diese Lästige Schiene zu sehen.