There is Something Special between us

Tyler glaubte mir, zum Glück. Erleichtert atmete ich aus, als Tyler gerade nicht zu mir sah. Er freute sich, dass er so bald wieder rauskonnte. Ich konnte ihn verstehen. "Ich werde jetzt nach Hause fahren und etwas schlafen. Jetzt muss ich mir keine ganz so großen Sorgen mehr um dich machen." Ich lächelte müde und küsste Tyler sanft auf die Lippen. Nur kurz, aus Angst, ihm wehzutun. "Ich komme morgen wieder.", versprach ich und verließ dann das Krankenhaus. Ich fuhr nach Hause und schlief in meinem Bett sofort ein, so müde war ich.

Sie sagte mir das sie nun nach Hause fahren würde. Das sie schlafen wollte. Ich konnte dies gut nachvollziehen. Natürlich war es nicht in meinem Sinn gewesen das sie sich Sorgen machte, doch ich habe ja auch nicht gewollt das das Flugzeug abstürzte. Niemals hätte ich die gewollt, aber das war wohl auch eher ein komischer Gedanke, denn wer hätte dies auch schon. "Ist okay..", meinte ich und lächelte leicht. Sie näherte sich mir und ich spürte ihre Lippen auf meine. Wie ich mich danach gesehnt habe. Meine Augen waren geschlossen, genoss ich den wenn auch kurzen Kuss. Clary sagte zu mir das sie Morgen wieder kommen würde. "Das hoffe ich doch", erwiderte ich ihr. So verließ sie das Zimmer. Mein Lächeln verschwand und mein Blick richtete sich auf das Fenster. Ich habe meinen Besten Freund verloren. Ich habe gesehen wie er starb. Ein schreckliches Gefühl tat sich in mir auf. Ein gefühl welches ich so schnell nicht los werden würde. Sowas konnte man nicht vergessen. Beim besten Willen, dies konnte man nicht. Es dauerte einige Stunden bis ich einschlief. Ich hatte nun ja auch Tage lag geschlafen, doch übermahnte mich die Müdigkeit und ich fand wieder ruhe und schlaf, welcher doch ziemlich gut tat. Morgen doch würde ich wieder aufwachen mit dem Wissen das er tot war, jedoch war Clary da und dafür war ich ihr sehr dankbar.

Am nächsten Morgen duschte ich und zog mir etwas frisches an. Meine Klamotten waren mir zu weit geworden, bald würde ich wohl XS tragen müssen. Ich seufzte und fuhr schnell wieder zu Tyler ins Krankenhaus. Das Frühstück harte ich weggelassen, ich hatte keinen Hunger. Mein Gesicht sah nicht mehr ganz so verheult aus und ich hatte mir die dunklen Ringe überschminkt. Zaghaft klopfte ich an Tylers Tür, aber er schien noch zu schlafen. Leise trat ich ein und schloss die Tür wieder hinter mir. Dann setzte ich mich auf den Stuhl neben seinem Bett und beobachtete ihn im Schöaf. Wie friedlich er aussah... Trotz seiner Verletzungen ließ dieser Anblick mein Herz höher schlagen.

Wie lange genau ich Schlief wusste ich nicht. Es schien sich doch in die Länge zu ziehen. Der Schlaf tat mir doch Unwahrscheinlich gut. Der Absturz schien mir doch noch sehr in den Knochen zu sitzen, auch wenn dies niemanden wirklich wundern sollte. Irgendwann wachte ich dann doch mal auf und sah Clary an meiner Seite sitzen. Auf dem Stuhl neben meinem Bett. "Hey", meinte ich etwas Müde, aber nun gut ich war auch eben gerade aufgewacht. "Was machst du denn schon hier?", fragte ich sie. Mein Blick ging zu der Uhr welche sich hinter sich Befand. Es war schon nach 12. Na gut, die Mittagszeit hat begonnen. "Bist du schon lange hier?" fragte ich während ich versuchte meinen Oberkörper aufzurichten. Es war schmerzhaft da so zu sitzen. Angelehnt an der Wand, doch war es besser als da Hilflos vor ihr zu liegen. Ich mochte es nicht Hilflos vor ihr zu wirken. Manchmal hatte ich das Gefühl sie beschützen zu müssen und das ging nicht wenn ich so Hilfebedürftig in dem Bett liege. "Hast du schon was gegessen?" fragte ich sie als ich das unberührte Frühstück neben meinem Bett sah.

Tyler wachte auf und ich lächelte leicht. "Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?", fragte ich sanft und sah Tyler besorgt dabei zu, wie er sich aufrichtete. Er verzog schmerzhaft das Gesicht und ich sah ihn nur besorgt an. Vorsichtig strich ich Tyler eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Was heißt schon?" Ich grinste. "Es ist schon Mittag. Ich bin seit 3 Stunden hier.", antwortete ich und sah Tyler in die Augen. Es war keinesfalls langweilig gewesen, Tyler beim schlafen zu beobachten. Die Zeit war eher viel zu schnell vorbei gegangen. Ich bemerkte Tylers Blick zum Frühstück und und sah ebenfalls dort hin. "Ja ich hab schon gefrühstückt.", log ich und wich Tylers Blick aus.

Sie fragte mich sogleich ob ich gut Geschlafen hätte. "So gut wie lange nicht mehr, danke. Und du?", stellte ich ihr schließlich die Gegen Frage. Sie sah heute schon um einiges Besser aus als Gestern. Nicht das sie gestern schlecht aussah, doch schaute sie kaputt und Müde aus. So hoffte ich das sie nun etwas Schlaf finden konnte, denn diesen hatte sie scheinbar nötig gehabt. Bei ihren darauffolgenden Worten musste ich Lächeln. "Ich glaube ich habe jegliches Zeit Gefühl verloren", gab ich zu. Doch wenn man im Koma lag sollte dies wohl normal sein das man nicht mehr das Zeitgefühl hatte welches eigentlich da war. Denn schließlich war ich tage lang weg getreten."Was hast du denn drei Stunden gemacht?", fragte ich sie etwas überrascht, dies war wohl doch schon eine etwas längere Zeit wo ich mich fragte was sie in dieser getan hat. "Ich hoffe das wird bei uns nicht zur Gewohnheit das immer einer im Krankenhaus ist..", äußerte ich mich wieder mit einem Lächeln im Gesicht. Als ich sie Fragte ob sie Gefrühstückt hat verjahte sie dies, doch wand sie ihren Blick ab, was mich schmunzeln ließ. "Möchtest du meinen Joghurt haben? Ich mag den nicht", fragte ich sie schließlich. Ich machte mir Sorgen um sie. Natürlich sollte ich ihr Vertrauen. Vertrauen darauf das sie mir die Wahrheit sagte, doch schon mal lag sie hier weiß sie nichts aß.

Tyler hatte gut geschlafen, dass freute mich und ich lächelte er stellte mir dieselbe Frage. "Ich habe auch besser geschlafen als sonst, aber ich habe mir trotzdem solche Sorgen gemacht." Wieder traten Tränen in meine Augen und ich verfluchte mich dafür. Scheiße wieso war ich denn nur so emotional geworden? Schnell wischte ich mir über die Augen. Wenn ich Tyler erzählte, dass ich ihn beim schlafen beobachtet hatte, wie würde er wohl reagieren? Ich biss mir auf die Unterlippe und sah Tyler In die Augen. "Ich hab dich beim schlafen beobachtet.", flüsterte ich und würde rot. Ich hoffte wirklich sehr, dass wir erstmal von Krankenhäusern befreit waren, wenn Tyler endlich entlassen werden würde. Ich konnte Krankenhäuser immer noch nicht ausstehen und sie schreckten Tyler und mich ein mit unseren Unternehmungen. Tyler bot mir seinen Yoghurt an, also nahm ich ihn, ihn zu liebe. "Oki. Danke.", murmelte ich und fing langsam an zu essen. Ich hielt inne. "Du musst aber auch etwas essen."

Ein Lächeln zierte das Gesicht des Mädchen welches ich liebte. Sie meinte zu mir das sie auch gut geschlafen hatte, dennoch hatte sie sich Sorgen gemacht. Es dauerte nicht lange und Tränen stiegen ihr in die Augen. Es war doch schon Herz zerreißend. Ich lehnte mich auf und zog sie vom Stuhl an mich heran. "Hey, es geht mir gut.. Bald bin ich hier wieder raus", meinte ich während ich sie an mich drückte. Ein schönes Gefühl. Ließ sogar die Schmerzen vergessen die sich eigentlich in mir ausbreiten sollten. Ich ließ wieder von ihr ab. Hoffte das ihr das wenigstens etwas geholfen hatte. Als ich sie Fragte was sie gemacht habe schien sie erstmal etwas zu zögern und biss sich auf ihre Unterlippe. Ich ahnte böses, was sie dann aber sagte brachte mich zum Lächeln, sie hingegen wurde Rot. "Ich hoffe ich habe nicht gesabbert", lachte ich schließlich, auch um ihr die Peinlichkeit zu nehmen. Ich hätte es wahrscheinlich nicht anders gemacht. Gerne sah ich sie schlafen, sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. Sie nahm mein Angebot an und nahm den Yoghurt. Welchen sie begann zu essen. Es stellte mich auf komische Art und Weise zu Frieden. Sie jedoch meinte dann das ich auch was Essen sollte. Wieder fiel mein Blick auf das Tablett. Ich mochte Krankenhaus essen nicht und wenn ich ehrlich war, war der Yoghurt das einzige schmackhafte hier, doch wollte ich ihr nicht irgendwas anderes andrehen. "Na gut, dir zu Liebe", gab ich nach. Ich nahm mir eine Brötchenhälfte und begann es zu Essen.

Tyler nahm mich in den Arm, als ich anfing zu weinen. Ich schloss meine Augen und ein Gefühl der Geborgenheit breitete sich in mir aus. Wie sehr hatte ich seine Umarmungen vermisst. Schnell befreite ich mich aber leider wieder, denn ich wusste, dass es ihm Schmerzen bereiteten. "Ich hoffe so, dass du nicht mehr so lange hier liegst.", flüsterte ich und lächelte leicht. "Ich habe nämlich eine Überraschung für dich." Ich nahm den Yoghurt wieder und aß langsam weiter. Auch Tyler fing an zu essen, was mich ziemlich beruhigte. Der Yoghurt bekam meinem Magen nicht wirklich gut, denn der musste sich erst wieder an etwas zu essen gewöhnen. Schnell stellte ich den noch fast vollen Becher auf das Tablett. "Entschuldige mich.", murmelte ich und sprintete ins Badezimmer, wo ich auch schon den neu gewonnen Inhalt meines Magens entleerte. Ich seufzte und spülte. Ich musste endlich wieder anfangen zu essen und mich aufpäppeln! Tyler ging es besser! Mit diesem Gedanken stand ich auf und wusch wir das Gesicht und den Mund, bevor ich wieder zu Tyler ging. Schweigend setzte ich mich auf den Stuhl und rührte den Yoghurt nicht mehr an.

Sie hoffte genauso wie ich das ich hier nicht mehr lange bleiben musste. Natürlich wäre ich lieber zu Hause und am besten auch Gesund, doch konnte man ja nicht alles haben im Leben. So würde ich die Zeit hier erstmal noch mal absitzen, beziehungsweise, liegen müssen. Sie sagte mir das sie eine Überraschung für mich hätte. Damit hatte ich nicht gerechnet. "Ach echt? Da bin ich ja mal gespannt", entgegnete ich ihr mit einem Lächeln. Sie aß langsam weiter, schien damit jedoch nicht sehr glücklich und Entschuldigte sich. Gerne wäre ich ihr hinterher um zu schauen ob es ihr gut ging. Was ja scheinbar nicht der Fall war. Ich machte mir wirklich sorgen um sie. In dem Alter und bei dem Stress welche sie hatte ist es nicht sehr ungewöhnlich das sie Krank werden. Sie kam wieder. Ließ das essen jedoch stehen. Ich hatte das eher kleine Brot schon aufgegessen und blickte sie an. "Irgendwas stimmt doch nicht..", meinte er darauf hin. Natürlich konnte er sie nicht dazu zwingen das sie was sagte, aber dennoch wollte er auch nicht desinteressiert wirken.

Ich lächelte und überhörte seinen Satz, dass es etwas nicht stimmte. "Das kannst du auch. Ich hab mir echt Mühe gegeben." Ich grinste und kuschelte mich vorsichtig an Tyler. "Eigentlich solltest du es schon vor 2 Wochen kriegen, aber jetzt müssen wir leider noch etwas warten." Ich seufzte und ignorierte das Essen. Allein schon bei dem Anblick wurde mir wieder schlecht. Irgendetwas stimmte wirklich nicht mit mir, aber ich wusste nicht was. Im Moment war es mir eigentlich auch ziemlich egal. Ich hatte Tyler wieder und er war zum Glück nicht gestorben. Das war alles, was für mich im Moment zählte.

Sie sagte mir das sie sich wirklich Mühe gegeben hatte mit der Überraschung und auch das ich diese schon vor 2 Wochen bekommen sollte. "Ein Grund mehr hier heraus zu wollen", erwiderte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Natürlich wollte ich hier unbedingt raus. Krankenhäuser waren einfach nicht mein Ding, doch wessen waren die das schon? Lieber würde ich nun Gitarre spielen oder trainieren, aber das ging jetzt nicht und das mit dem Sport würde sicherlich auch nicht so bald gehen. Auf meine Äußerung das irgendwas nicht stimmte erwiderte sie nichts. Ich konnte sie doch auch nicht zwignen.

*2 Wochen später*

Tyler war endlich wieder Zuhause. Ich saß Zuhause und machte mich gerade fertig. In 30 min war ich mit Tyler verabredet, bei ihm Zuhause. Vorher war ich noch an unseren See gefahren und hatte die Überraschung vorbereitet. Ich trug ein langes Abendkleid, dass ziemlich verführerisch wirkte. Dazu glättete ich mir die Haare und trug silberne High Heels. Es war Hochsommer und daher warm genug, dass ich mir nichts überziehen musste. Schnell nahm ich meine Tasche und fuhr zu Tyler. Ich klingelte. Als dieser aufmachte küsste ich Tyler sanft zur Begüßung. "Hey. Bereit für die Überraschung?", fragte ich grinsend.

Ich war wirklich froh wieder zu hause zu sein. Denn da fühlte ich mich am wohlsten, wenn ich nicht gerade bei Clary oder dem See war. Heute würde sie kommen. Endlich konnten wir uns wieder außerhalb des Krankenhauses sehen. Dies freute mich sehr. Sie wieder so in meine Arme nehmen zu können. Es klingelte an der Tür. Ich lief die Treppe herunter bevor mein Vater was tun könnte und zog die Tür auf. Schloss sie hinter mir als ich heraus trat. Etwas stürmischer als sie es vor hatte küsste ich sie. Meine Hände lagen an ihrem Gesicht. Meine Augen waren geschlossen. Hatte ich meine Lippen auf die ihre gelegt. Langsamer als ich es angefangen habe beendete ich es dann wieder und lächelte sie an. "Und wie, bin schon gespannt", sagte ich zu ihr. "Zu Fuß oder Motorrad?", fragte ich sie während ich ihre Hand nahm.

Tyler küsste mich und ich grinste. "Zu Fuß, ist nicht weit." Ich holte ein Tuch heraus und verband Tyler die Augen. "Tut mir leid, Süßer, aber muss sein." Ich war gemein, aber ich grinste. Dann führte ich Tyler den Weg entlang zum Wald und dann weiter durch den Wald zum See. Endlich nahm ich Tyler die Augenbinde ab. Ich hatte ein Zelt aufgebaut und ein Lagerfeuer errichtet, was ich nur noch anzünden musste. Drumherum waren Decken verteilt und Kerzen, die ich vorhin angezündet hatte. Es sah richtig romantisch aus. "Und wie findest du es?", fragte ich und sah ihn neugierig an.

ei Grinsen lag auf ihren Lippen. Es war wirklich schön sie so zu sehen. Sie entschied sich dafür das wir zu Fuß gehen sollten. Ich nickte. "Ja tut mir sicher auch ganz gut", erwiderte ich mit einem Lächeln in meinem Gesicht. Sie holte ein Tuch hervor. Ich blickte sie etwas fragend an. Sie erklärte mir was es damit auf sich hatten. Ich blickte sie Grinsend an. "Den Ganzen Weg? Nun gut ich vertrau dir mal das ich nirgends gegen renne", sagte ich und ließ mir das Tuch umbinden. So ließ ich mich an der Straße entlang führen. Woher ich wusste das wir an der Straße warn? Die Autos verrieten es mir. Zumal ich den Weg ungefähr abschätzen konnte. Wir kamen in einem Wald an. Dies verriet mir duft und der Weiche Boden des Waldes. Meine Spannung wurde immer mehr. Wir kamen zum stehen. Sie entnahm mir das Tuch und ich öffnete meine Augen. "Oh Gott, Clary. Das ist echt schön geworden", sagte ich ihr als sie ihre Stimme zu vor erhoben hatte. Ich wand mich ihr zu und zog sie an mich heran. Meine Hände an ihrer Taille. "Danke", hauchte ich ihr entgegen und küsste sie denn.

Ich strahlte, schlang meine Arme um Tylers Hals und erwiederte zärtlich. Dann löste ich mich, wenn auch wiederwillig von Tyler und zog ihn zu den Decken. Ich entfachte das Feuer und setzte mich dann. Ich wartete, bis Tyler neben mir saß, dann nahm ich eine weitere Decke, legte meinen Kopf auf Tylers Schulter und deckte unsere Beine zu, damit uns nicht kalt wurde. Das Feuer knisterte. "Ich habe mir gedacht, wir könnten mal zelten gehen und dann kam mir die Idee, ich überrasche dich damit." Ich grinste.

Ich merkte ihre Arme in meinen Nacken. Ein schönes Gefühl sie wieder so bei mir zu Wissen. Sie wieder so spüren zu können ohne große Schmerzen zu haben. So löste sie sich irgendwann. Wenn es nach mir ginge hätten wir noch eine Zeit lang so stehen können, aber wir hatten scheinbar noch lange genug zeit für uns beide. So wie es aussah würde heute niemand von uns nach hause gehen. Sie zog mich zu den Decken und ließ sich dann auf eine der Decken nieder. Ich tat es ihr gleich. Zuvor hatte sie noch das Feuer entfacht, was nun ein leises und angenehmes Knistern von sich gab. Eine schöne Stimmung gab dies einem. Sie legte die Decke über unserer beiden Beine Ihr Kopf an meine Schulter gelehnt begann sie wieder zu Reden. "Eine sehr schöne Idee", meinte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Dies war es tatsächlich. Es schien perfekt zu sein. Alles hier. Das wichtigste jedoch das sie hier war.

Ich lächelte und freute mich sehr, dass es Tyler gefiel. Ich drehte meinen Kopf und sah Tyler in die Augen. Diese wunderschönen, blauen Augen. Fast augenblicklich verlor ich mich in Tylers Augen. Mein Kopf war wie leeregefegt, denn denken konnte ich in diesem Moment definitiv nicht mehr. Ich war so glücklich. Endlich, nach so langer Zeit, waren wir beide wieder zusammen und ich konnte ihn so fest drücken, wie ich wollte, ohne das er Schmerzen hatte. Langsam kehrte ich wieder zurück in die Wirklichkeit und musste das natürlich sofort tun. Ohne Vorwarnung schlang ich meine Arme um Tyler und drückte ihn ganz fest an mich, so fest, wie meine verbliebene Kraft es mir erlaubte.

Sie blickte zu mir hoch. Unser Blick traf sich. Schien uns ineinander zu verlieren. So schöne Augen hatte sie. Es schien gerade alles so einfach zu sein. So unbeschwert und einfach. So als würde uns niemand mehr was tun können. Als hätten wir nie Probleme gehabt. Es war ein verdammt schönes Gefühl. Plötzlich umarmte sie mich. Fest drückte sie mich an sich. Es kam ein wenig überraschend, doch genoss ich den Moment. Das ich bei ihr sein konnte. Ich legte meine Arme um sie und hielt sie so fest an mich. Es schien gerade wirklich Perfekt zu sein. Dies alles hier mit ihr. Vor ein paar Wochen, Monaten dachte ich das es vorbei war. Das wir hier nicht mehr zusammen wären. Das alles kaputt wäre.

Tyler legte seine Arme um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich schloss die Augen und genoss einfach nur die Nähe zu Tyler, dass Gefühl von Geborgenheit. Alles war für mich in diesem Moment vergessen. Das ich ihn vor Monaten verlassen hatte, wir aber einen Neuanfang gewagt hatten, der dann leider wieder auseinandergebrochen war. Alles was für mich in diesem Moment zählte, war das hier und jetzt, vielleicht auch ein bisschen die Zukunft. Die Stille um uns herum war schön, auch wenn sie vielleicht etwas zu lang war. "Ich werde studieren, weißt du?", durchbrach ich die Stille leise. Ich sah nicht auf, sondern lag mit meinem Kopf und geschlossenen Augen noch immer auf Tylers Brust. "Tanz & Choreographie.", erzählte ich weiter. "In einem Monat fängt das Semester an. Kennst du die Dance Academy in New York?" Ich wartete nicht auf eine Antwort. "Dort fange ich an zu studieren." Ich wusste, dass es weit weg war von hier, aber ich hatte immer davon geträumt das tanzen zu studieren. Das hieß aber, dass ich weit weg von Tyler war. Und das für mindestens 4 Jahre. Ich erwähnte das nicht, denn es war Tyler mit Sicherheit bewusst. Seit ich wieder mit ihm zusammen war, hatte ich zwischendurch in Erwägung gezogen, gar nicht erst anzufangen, mit dem Studium, damit ich bei Tyler bleiben könnte. Es wurde sogar immer verlockender für mich, aber ich wusste auch, dass Tyler niemals zulassen würde, dass ich wegen ihm meinen Traum mir nicht erfüllte. Es würde so verdammt hart werden. Für uns beide. Ich liebte Tyler schon fast so sehr, dass mir das Herz wehtat und es würde in tausende Scherben zerbrechen, wenn ich ging und Tyler hier blieb, dass wusste ich, aber ich sagte es nicht.

Sie legte ihren Kopf an meine Brust. Stille kehrte ein. nur das Knistern des Feuers. Dazu ihre gleichmäßige Atmung. Diese Moment war unbezahlbar für mich. Mit niemanden auf der Welt wollte ich nun tauschen. Jedoch war es nicht lange still. Denn sie begann zu sprechen. Fing von ihrem Studium an. Ich ließ sie erstmal aussprechen ehe ich was dazu sagte. New York. Ich wusste wo sie meinte. Hatte mir vielleicht auch schon gedacht das es so kommen würde, doch das war doch eigentlich nicht schlecht, oder? Sie konnte ihren Traum Leben. Das machen was sie immer wollte. Auf der einen Seite freute es mich wirklich für sie. Auf der anderen hieße es das sie weit von mit entfernt Studieren würde. Dies Missfiel mir natürlich, aber ich konnte da nicht viel machen, wollte ihr nicht im Weg stehen. "Wurdest du angenommen?.. Das freut mich für dich, sehr sogar", ja wahrlich freute ich mich für sie, aber für mich? Da war ich mir nicht ganz so Sicher. "Mh, in einen Monat, dann müssen wir ja die Zeit noch nutzen", sagte ich zu ihr.

Ich öffnete meine Augen wieder und sah in das Feuer. "Ja ich wurde angenommen.", murmelte ich. Richtig freuen konnte ich mich allerdings gerade nicht. Tyler meinte, wir müssten die Zeit noch nutzen und ich nickte. Dann drehte ich mich zu ihm um und drückte meine Lippen sanft, aber auch leicht fordernd auf seine. Wie ich das vermisst hatte... Ich legte meine Arme um seinen Hals und löste mich kurz, etwas außer Atem. "Komm mit mir.", flüsterte ich und sah Tyler in die Augen.

Sie bestätigte ihm das sie angenommen wurde. Er zwang sich sich zu freuen. Er wollte nicht das sie hier bleib nur weil er sie hier nicht verlieren wollte. Sie konnten sich immer noch am Wochenende sehen oder wenn einer der beiden Frei hatte. Zudem gab es Ferien. Es würde dennoch nicht das gleiche sein. Nicht so wie es mal war, aber darüber wollte er nicht nachdenken. Nicht jetzt. Sie wand sich zu ihm und legte ihre Lippen auf seine. Ihre Zarten Lippen. Dieser hielt jedoch nicht lange an. Sein Blick lag nun auf ihr als sie sich gelöst hatte. Sie erhob ihre Stimme, schien ein wenig außer Atem. "Wohin du willst", meinte er leise. Er erhob sich, nahm ihre Hand und zog sie sanft ebenfalls hinauf.

Tyler zog mich sanft hoch und ich war verwirrt. Ich strich mein Kleid glatt und legte mir eine der Decken um die Arme, da es langsam echt kalt wurde. "Warum sind wir aufgestanden?", fragte ich und sah Tyler verwirrt in die Augen. Hatte ich was verpasst? Oder hatte er das 'Komm mit mir' falsch verstanden? Ich meine, es war doch ziemlich gemütlich gewesen, warum gehen? Ich hatte eigentlich wissen wollen, ob er mit nach New York kam, war mir aber nicht so sicher, ob er das auch so verstanden hatte.

Sie fragte warum wir nun aufstehen würden. "Nun.." fing ich an. "Ich darf?" Seine Finger glitten zum Reißverschluss des Kleides. Ließ diesen hinunter sinken. Bis auch das Kleid zu Boden viel. Sein Blick hatte er nicht abgewendet. Sie sollte nicht sonst was denken was er nun vor hatte. Hoffte das sie ihn auch nicht so einschätzte. Er ließ von ihr ab und zog sich Shirt und Hose aus. "Pass auf", meinte er und nahm sie mit einem mal auf den Arm. Sein einer Arm an ihrem Rücken, der andere in ihrer Knie kehle. Lief er mit ihr los. Es ging etwas Berg ab. "Halt die Luft an", meinte er während er lief und sprang dann mit ihr in das Wasser. In die Tiefen des See´s. Wieso er sich zuvor entkleidet hat? Nun er wusste nicht ob das Kleid von ihr Teuer war, wollte dies nicht ruinieren. Zudem würde es ein wenig falsch kommen würde er sie ausziehen er jedoch blieb wie er ist. Das Wasser war angenehm. Er würde sie nicht in Wasser springen lassen in dem sie zu sehr frieren würde. Er wollte ja nicht das sie krank wird. Er zog sie mit sich an die Oberfläche. Schwamm mit ihr an die hohe Steinwand, da man dort recht gut stehen konnte. Eine Anhöhung da war. Mit einer Bestimmten Sänfte Drückte er sie an die Steinwand. "Gerne würde ich mit dir mitkommen", meinte er und legte seine Lippen auf die ihre.

Ich muss schon sagen, als Tyler mir erst das Kleid auszog und sich dann selber bis auf die Boxershorts, wusste ich echt nicht, was er da von mir wollte. Als er mich dann auf seinen Arm nahm und zum Wasser trug, musste ich grinsen. Das Wasser war im Sommer lauwarm und somit echt angenehm. Schnell hielt ich meine Luft an und Tyler tauchte mit mir unter. Ich musste lächeln. Kurz bevor mir die Luft knapp wurde, tauchte er wieder auf und schwamm mit mir zu einer der hohen Steinwände. Er ddrückte mich sanft gegen die Steinwand und ich stellte meine Füße auf einen der Absätze, die noch unter der Wasseroberfläche waren. Tyler würde sehr gerne mit mir kommen und ich fing an zu strahlen. Dann legte er seine sanften und weichen Lippen auf meine und küsste mich. Ich schloss meine Augen und erwiederte und verlängerte den Kuss absichtlich. Es war ein wunderschöner Moment und ich wünschte, die Zeit würde still stehen. Eine Hand legte ich an Tylers Wange, die andere an seine Brust, während ich den Kuss absichtlich vertiefte. Sanft zog ich ihn näher zu mir, sodass er mich mit seinem Körper gegen die Steinwand drückte, aber das war mir egal. Ein war ein so schönes Gefühl...

Sie grinste als ich sie zum Wasser trug, was mich doch beruhigte. Sie hätte auch anfangen können zu strampeln und hätte verlangen können das er sie wieder herunter ließ. Natürlich hätte er dies dann getan, solange sie es nicht aus Spaß meinte. Zwingen würde er sie nicht in das Wasser mit ihm zu springen. So sprangen sie also hinein. Das Wasser umspielte deren beiden Körper. Clary schien wirklich perfekt zu sein. Ihre Art und alles. Viele andere Mädchen hätten daraus schon ein Drama gemacht, viele andere hätte er gar nicht erst hier her gebracht. Sie schien die einzige für ihn zu sein. Bei keiner fühlte er sich so wohl wie bei ihr. Er konnte er selber sein ohne das sie ihn Verurteilen würde. Als sie da an der Wand standen und er ihr sagte das er mitkommen würde begann sie zu Strahlen. Ein schönes Bild sie so zu sehen. Es war eine gute Idee. Er würde da irgendwo in der Nähe ein Platz nehmen. Als sie sich küssten löste sie diesen diesmal nicht so schnell auf, eher im Gegenteil. Sie zog ihn dichter an sich heran. Dies ging er auch nach. Spürte ihren Körper an seinen. Seine Hände lagen an ihre Taille. Sie war wirklich schlang. Kein überflüssiges Fleisch war zu spüren, doch auch war sie nicht zu Mager, obwohl er das Gefühl hatte sie hatte abgenommen. Er löste seine Lippen von den ihren und begann ihren Hals zu Liebkosen. Solch eine Perfekte Haut hatte sie.

Tylers Hände lagen an meiner Taille. In diesem Moment machte ich mir keine Gedanken darüber, dass ich viel zu dünn war oder so. Es war mir egal, denn Tyler meckerte nicht an mir herum. Klar, er machte sich Sorgen, wenn ich nichts aß, aber er kommandierte mich nicht herum oder so. Als Tyler sich von meinen Lippen löste, wollte ich erst protestieren, aber dann spürte ich, wie er seine Lippen auf meinen Hals legte und damit begann, sie zu liebkosen. Ich legte meinen Kopf leicht nach hinten und genoss Tylers Berührung mit geschlossenen Augen. Es war ein schönes Gefühl. Meine Hand lag immer noch auf seiner Brust, die andere baumelte neben mir. Irgendwann zog ich Tylers Kopf zärtlich wieder auf meine Höhe und drückte meine Lippen wieder auf seine. Leidenschaftlich küsste ich ihn.

gerade machte ich mir ehrlich gesagt über nichts mehr Gedanken. Es zählten nur noch wir beiden. Clary und ich. Wir waren alleine hier. Niemand würde kommen und uns stören. Niemand würde uns auseinander reißen können. Niemanden war dies gestattet, doch würde es auch niemand schaffen. Als ich ihren Hals begann zu Küssen legte sie ihren Kopf leicht nach hinten. Ich musste Leicht Lächeln. Es schien ihr zu gefallen, so sollte es auch sein. Irgendwann dann jedoch nahm sie meinen Kopf sanft in ihre Hände und führte diesen wieder zu ihren Lippen. Ich wehrte mich nicht, wieso auch? Sanft nippte ich an ihren Lippen. Umschloss ihre. Ein Intensives Gefühl durch fuhr meinen Körper. Es war Liebe. Ich liebte dieses Mädchen.