There is Something Special between us

Ich lag auf Tylers Schoß, den Kopf an seinem Bauch und dämmerte langsam weg. Irgendwann löste dann der Schlaf den Dämmerzustand ab und ich schlief in Tylers Schoß ein. Den Schlaf hatte ich auch dringend nötig, da ich letzte Nacht kaum geschlafen hatte. Am nächsten Morgen wachte ich jedoch schon ziemlich früh auf. An meinen Traum konnte ich mich nicht erinnern. Nie erinnerte ich mich an meine Träume. Tyler war ebenfalls eingeschlafen. Lächelnd beobachtete ich Tyler, wie er schlief. Mein Herz schlug bei diesem Anblick schneller. Leise und ganz vorsichtig stand ich auf und deckte Tyler zu. Heute war mein Geburtstag. Mein 18. Ich grinste und lief leise eine Etage tiefer in einen Raum mit Wänden aus Glas. Ich zog mir meine Trainingsklamotten an und begann mein morgendliches Training. Dies bestand jedoch nur aus dem Laufband, auf dem ich mehrere Kilometer lief. Dabei stöpselte ich mir Musik in die Ohren und hörte leise Musik. Beim Laufen sah ich durch die Glaswände in den Garten. Es war ein schöner Anblick.

Ich war eingeschlafen. Abgetreten in die Welt der Träume. Ich träumte jedoch nicht. Es war schwarz. Vielleicht konnte ich mich aber auch einfach nicht daran erinnern was ich geträumt habe. Als ich aufwachte war sie weg. Stattdessen lag eine Decke über mir und ich Fragte mich ob das Gestern ein Traum war, aber das konnte es nicht gewesen sein. So legte ich die Decke beiseite und erhob mich von dem Sofa. Ein Blick auf die uhr verriet mir das es noch verdammt früh war. Ich vernahm ein Geräusch. Welches ich folgte. Dann fand ich sie. Sie lief auf einem Laufband. Den Blick auf den Garten gerichtet. Ein Lächeln kam über mein Gesicht. Sie hatte Kopfhörer drin. Somit hörte sie mich wohl nicht. Ich trat näher an sie ran. Bis ich ihren Arm nahm und sie herunter zog von dem Laufband. Ich zog sie an mich heran, so jedoch das sie mit dem rücken zu mir stand. Mit meiner einen Hand zog ich ihr Vorsichtig den Linken Kopfhörer aus dem Ohr. Umschlang dann mit der Hand ihren Brauch, wie es die andere auch schon tat. Meinen Kopf legte ich auf ihre Schulter. "Gut geschlafen?", fragte ich sie mit einem Lächeln im Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Schulter.

Seelenruhig lief ich auf dem Laufband. Ich war schon bei 10 Kilometern, als ich plötzlich und absolut ohne Vorwarnung vom Laufband gezogen wurde. Ich quiekte auf und fand mich kurz darauf in Tylers Armen wieder, nur dass er hinter mir stand. Ja, du auch?, keuchte ich außer Atem und lächelte ihn an. Er hatte gar nicht so viel mehr geschlafen. Höchsten 1 Stunde. Ich stellte das Laufband aus und legte die Kopföhrer auf das Brett. Dann nahm ich meine Flasche und trank einen großen Schluck. Ich habe dich gar nicht reinkommen hören. Ich sah TYler in die Augen, indem ich meinen Kopf drehte und grinste. Dann küsste ich ihn sanft. Es war ein so schönes Gefühl vorhin gewesen, neben ihm aufzuwachen, dass ich mir wünschte, dass jeden Tag tun zu können.

Als ich sie herunter zog begann sie zu Quieken. Ich musste Grinsen. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet, aber wie sollte sie auch. Sie hatte auch gut geschlafen. Das hoffte ich doch auch. Meines Wissens schnarchte ich nicht und reden tat ich auch nicht im Schlaf. Sie machte das Laufband aus und legte ihre Kopfhörer weg ehe sie was Trank. Hatte sie dies getan küsste sie mich. "Das könnte jetzt öfters passieren", sagte ich ihr Neckisch. Dann verschlug es mir die Sprache. Sie hatte heute Geburtstag. Ich hatte nichts. "Alles gute zum Geburtstag..", hauchte ich ihr entgegen ehe ich sie noch einmal Leidenschaftlich Küsste. "Dein Geschenk bekommst du heute Abend", sagte ich ihr als wir uns wieder lösten. ich würde mir schon was einfallen lassen.

Ich grinste Tyler an, sodass ich endlich direkt vor ihm stand. Ich lächelte und schlang meine Arme um seinen Hals. Solange ich mich nicht in irgendeiner Form verletze., lächelte und machte Anstalten, Tyler zu küssen, stattdessen blieb ich Millimeter vor seinem Mund stehen und grinste schelmisch. Danke, aber das größte Geschenk, dass du mir schenken könntest, steht bereits direkt vor mir. Ich lächelte und erwiederte seinen Kuss. Dann löste ich mich von ihm und setzte mich auf den Boden. Dort zog ich meine Schuhe aus und ersetzte die schwitzige Schiene durch eine neue. Oh und außerdem möchte ich gar nichts geschenkt kriegen, okay?, fügte ich hinzu und stand wieder auf. Dann legte ich eine Hand auf Tylers Brust und sah ihm in die Augen. Ich meine es Ernst, wehe du schenkst mir etwas., sagte ich ernst, dann lächelte ich. Was machen wir heute?, fragte ich fröhlich. Bevor wir allerdings irgendetwas machen würden, würde ich erstmal unter die Dusche springen. Ich roch bestimmt super angenehm nach Schweiß.

SIe sagte mir das ich sie nicht verletzen sollte. natürlich hatte ich dies auch nicht vor. Das war das letzte was ich wollte. "Ich glaube das schaffst du schon gut alleine", entgegnete ich ihr und musste leicht Lächeln. Ich hoffte das dies jetzt ein Ende hatte und sie sich nicht mehr verletzte. Was sie da denn sagte brachte abermals ein Lächeln auf mein Gesicht, dennoch beschwichtigten ihre Worte mich nicht so ganz. Sie sollte was tolles bekommen. Ich wusste nur noch nicht genau was dies sein sollte. Clary schien eine Lücke in meinem Leben zu füllen. Es fühlte sich komisch, aber gut an. Ich fühlte mich gut wenn ich bei ihr war.
Sie zog sich ihre Schuhe und aus und wechselte ihre Schiene. Ich würde sie wohl bald zum Arzt schleppen.
Kurz danach beharrte sie darauf das ich ihr nichts schenken sollte. Ich nickte Stumm. Ich würde es trotzdem tuen. Ich würde ihr was schenken ob sie dies nun wollte oder nicht. Sie brauchte es nur nicht wissen, sie sollte sich nicht unnötig aufregen.
"Ich muss noch zu meinem Vater.. Er wollte irgendwas unternehmen, aber ich komme heute Abend wieder, okay?", erklärte ich ihr. Mein Vater wollte tatsächlich was mit mir machen. Wunder gab es also auch noch. Ich würde ihn wahrscheinlich jedoch absagen müssen. heute hatte ich anderes zu tun.

Ich grinste Tyler an. Na besten Dank., antwortete ich auf seinen Kommentar, ich würde mich selber schon genug verletzen. Ich sah Tylers Blick auf meiner Schiene kurz ruhen und eine böse Vorahnung stieg in mir hoch. Du weißt doch, dass ich Angst vor dem Ergebnis habe. Schlepp mich bitte nicht zum Arzt!, flehte ich, aber ich wusste selber, dass es sein musste. Was auch immer mit meinem Fuß war, es war nichts gutes und es musste dringend untersucht werden. Dennoch fürchtete ich mich davor. Was ist, wenn ich nie wieder tanzen konnte? Eins wusste ich: Damit würde ich einfach nicht leben können. Tanzen und Tyler waren mein Leben und nur Tyler war auch schön, aber das Tanzen würde mir zu sehr fehlen. Ich seufzte, als Tyler meinte, er müsse weg. Ja geh nur. Ich warte auf dich. Ich lächelte leicht und küsste Tyler sanft. Aber wenn ich herausfinde, dass das nur ein Vorwand ist, um mir ein Geschenk zu kaufen... Ich beendete den Satz lieber nicht, es fiel mir sowieso nichts passendes ein. Eigentlich liebte ich Geschenke, aber es machte Spaß, Tyler damit zu "quälen", keines haben zu wollen.

Ich sagte nichts zu ihrer ersten Bemerkung. Sie schien meinen Blick zu Bemerken und machte mich darauf Aufmerksam das sie nicht zum Arzt wollte. Sie wollte das Ergebnis nicht hören. Irgendwann musste sie jedoch hin. Sie konnte sich davor nicht ewig drücken. Das ging nicht. "Ich versteh das, aber du musst da früher oder später eh hin und dann doch lieber Früher damit es nicht schlimmer wird. Ich bin doch auch bei dir", sagte ich ihr. Natürlich würde ich mitkommen wenn sie das denn wollte und dies war ja scheinbar der Fall. Sie sollte wissen das ich bei ihr war und ihr half. Ihr beistand.
Sie meinte das ich gehen konnte und gab mir einen Kuss. Kurz darauf schien sie mir Drohen zu wollen. Das würde mich davon aber nicht abhalten. "Was dann?" fragte ich sie neugierig.
Ich blickte auf die Uhr. Ich bräuchte wohl noch etwas Zeit. Ich hatte eine idee was ich machen könnte. Was ich für sie tun könnte. "Ich werde dann gegen 19 Uhr kommen.. Bis später", verabschiedete ich mich dann von ihr. Ich gab ihr einen Kuss und blickte sie noch kurz an ehe ich den Raum verließ und ging. Ich ging nach Hause. Wo ich aber wohl feststellen musste das mein Plan sich änderte. Mein Vater lag mitten voll Flaschen auf dem Sofa und schlief. Ich suchte mir die Sachen zusammen und bereitete alles vor.

Ich seufzte und sah Tyler hinterher. Dann stand ich auf und quiekte vor Schmerz. Verdammt ich musste zum Arzt! Humpelnd lief ich ins Badezimmer und duschte erstmal ausgiebig. Dann zog ich mir eine Jeans und meinen Lieblingshoodie an. Es war Zeit. Ich nahm meine Handtasche, schloss das Haus ab und fuhr zum Arzt. Das würde sicherlich eine gelungene Überraschung Werden. Nach 1 Stunder warten kam ich endlich dran. Ich wurde geröntgt und so weiter. Die Ergebnisse waren einfach: Entweder OP und wieder tanzen können, oder nie mehr tanzen. Ich machte sofort einen Termin im Krankenhaus für eine OP und fuhr nach Hause. Ich hatte einen Gips gekriegt und Krücken. So ein Mist. Was Tyler jetzt wohl gerade tat? Es war erst 15 Uhr, bis 19 Uhr dauerte es noch ewig. Ich seufzte und setzte mich aufs Sofa. Mit einem guten Buch in der Hand wartete ich auf Tyler und vergaß ganz die Zeit, während ich las.

Stunden waren vergangen. Es war nun 18:00 Uhr. Ich fuhr schnell nach Hause um Duschen zu gehen und mir was neues anzuziehen. Ich hatte mir wirklich Mühe gegeben mit dem was ich gemacht habe und hoffte das es ihr gefallen würde. Ich stand vor dem Spiegel und machte mir noch die Haare. Leise ging ich die Holz Treppe herunter. Ein kurzer Blick ins Wohnzimmer verriet mir das mein Vater nicht mehr da war. Ich seufzte und ging dann aus dem Haus. Mein Weg führte mich zu meinem Motorrad. Ich setzte mich auf dieses und fuhr dann los zu Clary. Es dauerte nicht lange. Es ging auch weniger darum das ich kein Bock hatte zu ihr zu gehen als das sie wohl keine Lust hatte mit ihrem Kaputten Fuß einen Nacht Spaziergang zu machen. Vor ihrem Haus stellte ich das Motorrad ab und ging zu der Haustür wo ich klingelte.

Ein lautes Schrillen weckte mich aus meinen Träumen. Ich murrte und lief mit den Krücken zur Tür. Meinen Fuß konnte ich in dem Gips ja nicht mehr aufsetzen. Ich sah durch den Türspion und entdeckte Tyler. Ich grinste und sah kurz in den Spiegel. Etwas verschlafen, aber ich sah nicht schrecklich aus, dass war ausreichend. Ich öffnete die Tür und lächelte Tyler an. Hey., sagte ich und sah ihm in die Augen. Es hat sich angefühlt wie eine Ewigkeit, seit du heute morge gegangen bist., flüsterte ich und küsste Tyler sanft.

Es dauerte nicht all zu lange und Clary machte die Tür auf. Sie sah gut aus. Vielleicht ein wenig Müde. "Jetzt bin ich ja aber da", entgegnete ich ihr. Unsere Lippen trafen auf einander. Sie hatte Recht gehabt es hat sich wirklich sehr lange angefühlt auch wenn ich gut beschäftigt war. Als wir uns lösten ging mein Blick nach unten. Etwas war anders und ich sah es schnell. "Du hast nen Gips?", fragte ich sie leicht irritiert, da ich dachte das wir gemeinsam zum Arzt gehen wollte. Vielleicht war es so aber auch besser das sie da nun war. Jetzt hatte sie es hinter sich. "Ich frage jetzt mal nicht weiter.. Reden wir morgen drüber. Kommst du mit mir?", fragend blickte ich sie an. Streckte meine Hand nach ihr aus. Vielleicht wollte sie auch gar nicht mehr mit. Konnte ja sein das sie zu Haus bleiben wollte, jedoch hoffte ich das sie mich hier jetzt nicht so stehn ließ.

Ja reden wir morgen drüber. Ich lächelte, schnappte mir meine Tasche und meine Krücken und schloss die Tür ab. Wohin gehen wir denn?, fragte ich neugierig und folgte Tyler zu seinem Motorrad. Ich setzte mich hinter ihn, die Krücken konnte ich kleiner machen, sodass sie das Motorrad nicht gefährden würden. Neugierig fragte ich mich, was Tyler wohl vor hatte. Irgendwie hatte ich das komische Gefühl, dass er meine Äußerungen zum Thema Geschenke vorhin missverstanden hatte, aber ich schwieg lieber.

Sie stimmte mir zu. Ich wollte mir jetzt deswegen meine Laune nicht runter ziehen lassen. Der gedanke das sie achmerzen hatte war sicher nicht schoen. Dennoch konnte ich es nicht aendern. Ich hiffte nur das es ihr bald wieder besser gehen wuerde. "Das siehst du dann", sagtr ich ihr Grinsend. Wir gingen gemeinsam zum Motorrad und sie setze sich hinten drauf. Ihre Kuecken machte sie klein. War vielleicht auch besser so. Ich nahm den Platz vorne ein. Ich startete sas Motorrad und trat die Kupplung durch. Fuhr dann los. Es war bereits Dunkel gewesen. Ich wuerde den weg dennoch finden. Nach ein paar Minuten hielt ich dann an. Ich hoffte das sie nichts ahnen wuerde. Ich stellte das Motorrad ab und half dann ihr herunter. "Ich werde dich jetzt tragen" warnte ich sie vor und hob sie dann noch. Trig.sie dann den Wald entlang.


Sorry hab mit dem handy geschrieben

Gespannt wartete ich darauf, dass wir ankommen Würden. Am Waldrand hielt Tyler an und hob mich hoch. Ich wollte schon protestieren, aber ich schwieg lieber. Ich war zwar der Meinung, ich war viel zu schwer für Tyler, aber sollte er die Erfahrung selbst machen. Ich dachte daran, dass viele Mädchen meines Alters und meiner Größe viel mehr wogen und ich zu dünn war, wollte ich lieber nichts sagen. Tyler würde nur protestieren und so weiter. Ich konzentrierte mich wieder auf den Weg. Der Weg kam mir bekannt vor. Gehen wir zum See?, fragte ich voller Vorfreude.

Clary sagte nichts als ich sie durch den Wald trug. Ich war darüber eigentlich auch ganz froh. Jedoch fragte sie mich ob wir zum See gingen. "Vielleicht", grinste ich sie an. Es würde anders werden als es zuvor war und ich hoffte das sie sich darüber freuen würde. Dies hoffte ich wirklich. Sie hatte einen schönen Geburtstag verdient nach dem was alles passiert war. Vor dem bekannten Gebüsch blieb ich stehen und setzte sie vorsichtig ab. "Du wartest hier eben", sagte ich zu ihr und verschwand dann. Kam wenig später wieder zurück und hielt die Zweige auf das sie durch gehen konnte. Der Mond schimmerte auf dem Wasser und spendete etwas Licht, doch nicht nur dieser. Am Ufer lag eine Decke. Eine Laterne stand bei dieser. Einen Halben Meter von der Decke entfernt standen Kerzen im Regelmäßigen Abstand umringten sie die Decke. Ein Wenig Obst war ebenfalls da. Manche überzogen mit Schokolade. "Alles gute zum Geburtstag", sagte ich als sie dies erblicken konnte.

Tyler setzte mich vorsichtig vor einem mir leicht bekannten Gebüsch ab und ich wartete nicht wirklich geduldig darauf, endlich zum See zu können. Als es dann endlich so weit war, traute ich meinen Augen nicht. Das Mondlicht, welches sich auf dem See spiegelte, gab dem ganzen eine romantische und magische Atmosphere. Die Decke sah gemütlich aus und die Kerzen spendeten genug Licht. Ich war vollkommen sprachlos und sah Tyler mit großen Augen an. A...Aber ich wollte doch gar nichts!, protestierte ich schwach, als ich endlich meine Stimme wiederfand. Aber danke. Es ist einfach perfekt., flüsterte ich noch und setzte mich dann auf die Decke. Verträumt sah ich auf den schimmernden See. Den Mondsee, wie ich ihn ab jetzt wohl nennen würde.

Als sie den See und auch den Rest entdeckte wurden ihre Augen größer und sie schien sprachlos zu sein. Das erste was sie dann sagte hatte ich mir eigentlich nicht erhofft. "Seh es so, ich hab deine letzten geburtstage auch verpasst. So ist es für mehrer", rechtfertigte ich mich lächelnd. Sie beschloss dann wohl aber doch das sie es wirklich schön fand und setzte sich auf die Decke welche ich ausgelegt hab. Ich bückte mich eben um eine andere Decke aufzuheben, welche ich mit genommen habe damit wir nicht frieren mussten. Setzte mich dann zu ihr und legte die Decke über ihre Beine. "Für dich.. Nur das beste", sagte ich ihr dann. Es war schön das es ihr scheinbar gefiel. Ich hatte teilweise wirklich meine Emotionalen und Romantischen Seiten, welche man vielleicht auch nicht unbedingt von mir erwarten würde.

Tyler setzte sich zu mir und legte eine Decke über meine Beine. Ich lächelte und kuschelte mich in Tylers Arme. Es ist wunderschön hier., flüsterte ich. Irgendwie hatte ich Angst, diese wunderschöne Atmosphäre durch laute Geräusche kaputt zu machen, also war ich lieber leise. Jetzt verstehe ich, wieso du vorhin gegangen bist. Ich grinste und sah Tyler strahlend in die Augen. Wegen dem Gips...ich wollte nicht, dass du mitkommst, weil ich viel zu große Angst davor habe, dass du mitkriegst, wie vielleicht ein Teil meines Lebens für mich zusammenbricht. Es tut mir leid. Ich wusste, wir wollten eigentlich morgen drüber reden, aber ich hatte ein ziemlich großes schlechtes Gewissen, sodass ich einfach drüber reden musste. Aber du kommst doch hoffentlich mit, wenn ich operiert werde?, fragte ich trotzdem hoffnungsvoll.

Sie kam näher und ich legte meinen Arm um sie. Sie sagte das es wirklich schön hier war und das sie nun verstand wieso ich weg war. "Es freut mich das es dir gefällt", erwiderte ich ihr dann. Es war zwar nichts Materielles, aber die Erinnerungen hielten doch eh länger als Gegenstände. Diese gingen schnell verloren oder gingen kaputt. Kurz darauf entschuldigte sie sich dafür das sie alleine los war ins Krankenhaus und erklärte mir auch wieso sie das Gemacht hatte. Natürlich war ich irgendwo enttäuscht, aber es war auch nachvollziebar wieso sie das gemacht hatte. "Du musst dich nicht entschuldigen Clary, ist schon in Ordnung. Ich will nur das es dir gut geht.", erklärte ich ihr dann. Das Wort 'Operation' klingelte dann in meinem Ohr. "Du musst Operiert werden?", fragte ich sie etwas verwirrt. Ich löste mich leicht von ihr um sie anzuschauen.

Ich sah Tyler traurig an. Ja, aber können wir wann anders daran denken? Lass uns lieber etwas schöneres machen. Ich lächelte zaghaft und vertrieb alle bösen Gedanken aus meinem Kopf. Dann nahm ich eine der Erdbeeren in Schokolade und hielt sie vor Tylers Gesicht. Dann grinste ich und aß sie genüsslich. Mhm... Schmeckt das gut. Probier mal! Ich nahm noch eine Erdbeere und hielt sie Tyler hin. Dabei lächelte ich ihn glücklich an. Es war wunderschön hier mit Tyler. Am liebsten würde ich für ewig hier bleiben und ich wünschte mir, die Zeit würde stehen bleiben.

An was anderes zu denken war wohl durch aus eine gute Idee. Ich hoffte das dies auch gehen würde. Ich wollte mir darum jetzt keinen kopf machen. Heute war ihr Tag und den wollte man doch wegen sowas nicht kaputt machen. Also nickte ich leicht um sie mit dem Vorschlag zu bestätigen. Ein Lächeln lag in ihrem Gesicht wie ich es gerne sah. Dann nahm sie eine Erdbeere und hielt sie mir vors Gesicht ehe sie diese aß. Sie schmeckten ihr. "Wenigstens das kann ich", grinste ich. Es war jetzt auf meine Fähigkeiten im Bezug aufs Kochen bezogen. Sie hielt mir eine Erdbeere hin und sagte ich solle diese probieren. So aß ich ihr Wortwörtlich aus der Hand. Musste dabei Grinsen. "Mh, daran kann ich mich gewöhnen", sagte ich ihr dann nekisch.

Ich lächelte und küsste Tyler. Tu das. Ich kicherte. Nahm noch eine Erdbeere und fütterte Tyler damit. Es war ein witziges Gefühl, aber irgendwie auch total schön. Ich nahm die nächste Erdbeere und aß diese selber. Ich muss dir irgendwann mal meinen absoluten Lieblingsort zeigen., sagte ich grinsend und dachte an diesen ganz besonderen Strand. Dann sah ich wieder Tyler an und lächelte. Meine Finger verschränkte ich mit seinen und dann küsste ich Tyler liebevoll. Es war einfach wunderschön. Nicht nur das prickelnde Gefühl, sondern diese Kombination aus dem Küssen und diesem magischem Moment.

Unsere Lippen trafen auf einander. Ein verdammt schönes Gefühl. Sie fing an zu Kichern. "Ich mag dein Kichern", meinte ich mit einem Grinsen im Gesicht. ich mochte es wirklich. Wenn sie Lachte, Lächelte und auch Kicherte. Es war einfach schön. Manche würden mich wohl für bekloppt halten weil ich sowas sage. Ich dachte jedoch so, das konnte ich nicht ändern. Sie sagte mir das sie mir ihren Lieblingsort auch noch zeigen wollte. "Da bin ich gespannt", erwiderte ich ihr. Dies war ich wirklich. Sie aß ein Erdbeere, dann hatte ich damit wohl richtig gelegen. Kurz darauf trafen sich unsere Lippen wieder. Ich erwiderte diesen. Wie könnte ich dies auch nicht tun?

(Ich mache es mal etwas spannender XD)

Tyler erwiederte meinen Kuss. Natürlich, ich hatte es gar nicht anders erwartet. Nach einer Weile löste ich mich von ihm und legte meinen Kopf an seine Brust. Es war einfach wunderschön hier mit ihm. Ich wusste was mich erwarten würde, sollte ich wieder nach Hausegehen und diesen magischen Ort verlassen würde. Ich spürte Tylers regelmäßigen, langsamen Atem und das beruhigte mich. Tyler war eingeschlafen, es war Zeit zu gehen. Ich zögerte, dann nahm ich leise meine Sachen und lief nach Hause. Es war nicht weit, weshalb ich Tylers Motorrad einfach da stehen ließ. In ein paar Minuten war es Mitternacht. Schnell schloss ich die Wohnungstür auf und zog mich um. Ich trug ein langes, nachtblaues Kleid, dass meine weiblichen Vorzüge gut hervorbrachte, es jedoch nicht zu freizügig war. Dann nahm ich einen Umhang aus meinem Kleiderschrank und der schwarze Stoff bedeckte mein Kleid und mich, die Kapuze mein Gesicht. Den Gips brach ich auf und legte die altgewohnte Schiene an. Dann schlüpfte ich in hochhackige Sandalen. Es klingelte. Ich atmete tief durch und öffnete die Tür. Vor mir stand meine Mutter. Sie hatte ähnliches an wie ich. Ich lächelte nicht. Ein Mann nahm meine vielen Taschen und ich setzte mich in die große, schwarze Limousine. Dann fuhren wir los zum Flughafen. Ich konnte nur hoffen, dass Tyler mich nicht vergessen würde.

||Oh das ist wohl wahr ;D!||

Sie legte ihren Kopf an meine Brust und ich strich über ihre zarte Haut. Bis ich dann eingeschlafen war. So war dies nicht geplant, aber irgendwann konnte ich meine Augen einfach nicht mehr offen halten. Ich hatte eigentlich einen sehr schlechten schlaf, aber bei ihr war es anders. Ich wusste das sie da war und das sie in Sicherheit war. Doch sollte ich mich in diesem Fall mal nicht geirrt haben. Ich wachte auf. War alleine. Mein Blick auf die Uhr verriet mir das es nun kurz vor eins war. "Clary?",fragte ich laut. Es kam jedoch keine Antwort. Ich machte die Lampe aus und rannte los. Schnell sprang ich auf mein Motorrad und startete dies. Fuhr gerade wegs nach ihr zu Hause. Angekommen machte ich Sturmklingeln in der Hoffnung das sie da war. Es machte mir jedoch niemand auf. Ich wand mich ab und fasste mir am Hinterkopf. "Verdammt!", Ich machte mir große Sorgen um sie. ich habe geschlafen. ich habe nicht aufgepasst. Vielleicht hat sie jemand mit genommen. Sie war verschwunden. Ich hatte keine Ahnung wo sie hin war. Ich war gerade wirklich verzweifelt und fühlte mich hilflos. So nahm ich mein handy aus der Tasche. Ich zitterte stark. Ich wählte ihren Kontakt und rief sie an.

Mein Handy klingelte und ich sah auf den Bildschirm. Es war Tyler. Ich schluckte und ging ran. Tyler, es tut mir leid, aber ich habe keine andere Wahl., fing ich ohne jede Begrüßung an. Wir hielten vor dem Flughafen und ich stieg aus, dass Handy am Ohr. Miranda und ich liefen sofort zur Sicherheitskontrolle. Eine Durchsage verriet und, das gerade ein Flugzeug von LA gelandet war. Ich hatte keine Ahnung, ob Tyler das mitgekriegt hatte, aber tief im inneren hoffte ich es.

Es dauerte nicht sehr lange und Clary ging ans Telefon. Sie sagte mir das sie keine andere Wahl hatte. Es täte ihr leid. Ich war verwirrt. Fühlte mich gerade so als hätte man mir ein Brett gegen den Kopf geschlagen. Wie sollte ich das denn jetzt verstehen? Stille herrschte. Ich hörte durch sagen waren sie am Flughafen. Sie flog weg? "Du hattest die Wahl es mir zusagen und mich nicht einfach da alleine zu lassen", sagte ich ihr dann. Ich hätte es doch nicht schlimm gefunden wenn sie gehen müsse, aber das sie einfach so verschwand. Mich da alleine beim See liegen ließ. Dabei habe ich mir wirklich viel Mühe bei allem geben. Ich empfand dies als Kindisch und Respektlos.
"Lass einfach gut sein Clary. Auf sowas habe ich wirklich keine Lust. Bis dann", Ich legte auf.
Ich wollte nicht das sie was sagt. Ich musste nachdenken. Das ging nicht wenn sie versuchte alles zu Regeln. Ich ging zu meinem Motorrad und stieg auf. Fuhr dann los nach hause.

-Dama-

Ich starrte mein Handy an. Tyler hatte einfach aufgelegt, ich hatte nichtmal eine Chance es zu erklären. Eine Träne glitzerte in meinen Augen. Schnell schrieb ich ihm eine SMS: Tyler es tut mir so leid. Ich liebe dich, aber ich kann und darf es dir nicht erzählen. Wir fliegen nach England, zur Queen. Ich hoffe du verzeist mir. Dann musste ich mein Handy für die Sicherheitskontrolle abgeben. Ich seufzte und ging durch. Dann nahm ich meine Sachen wieder und lief zu dem Flugzeug, dass meine Mom und mich nach England bringen würde.

Mein Handy Vibrierte in meiner Hosentasche. Ich ignorierte es. Zu Hause angekommen suchte ich nach meinem Vater. Er war jedoch nicht da. Wo er war das war mir ungewiss. Wie so oft bei uns. Ich Schrieb meinem Kumpel. Er hatte Zeit. Wir würden heute Abend feiern gehen. Vielleicht war es eine falsche Lösung, aber nun gut. Gerade wusste ich nicht was ich machen soll. Nach unzähligen Minuten blickte ich auf mein handy. Las die Sms von Clary. Sie durfte es mir nicht sagen. Das sie weg musste hätte mir völlig gereicht, aber nicht mal das hat sie hervor bringen können. Was sollte ich denn jetzt noch darüber denken? Es verdrehte mir wirklich meinen Magen. Ich legte mein handy weg und versuchte die Ruhe zu bewahren.


-Zeitsprung?-