There is Something Special between us

Ich stand lächelnd auf und setzte mich auf Tylers Schoß. Dann sah ich ihm in die Augen. Ich weiß nicht. Es ist mir eigentlich so ziemlich egal, was wir machen. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Müde war ich nicht, es war einfach nur wunderschön in Tyler Armen zu sitzen. Woran denkst du?, fragte ich und merkte, wir ich an meine Mom dachte. Ich wollte hier nicht weg. Hier war Tyler und meine Beste Freundin auch. Aber hauptsächlich eigentlich wegen Tyler.

Clary erhob sich von ihrem Platz. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Ich mochte es wenn sie lächelte. Allgemein wenn sie glücklich war. Doch wem würde dies auch nicht Gefallen? Sie kam auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß. Natürlich hatte ich damit kein Problem! Ich hatte sie gerne bei mir. Ihr war es egal was wir nun machen würden, kurz nachdem sie sich dazu geäußert hatte lehnte sie ihren Kopf an meine Brust. Meine Arme hatten sich um sie geschlossen. Ich würde so gerne den Ganzen Tag mit ihr verbringen, doch das würde nicht gehen. " Mir ist das auch egal, solange du bei mir bist", sagte ich ruhig und Strich mit meiner einen Hand über ihre Blonden Haare, welche in der Sonne fast schon Golden erschienen. es dauerte nicht lange und sie fragte mich woran ich gerade dachte. Ich hielt kurz inne ehe ich ihr Antworte. " Ich denke darüber nach wie Glücklich ich mich schätzen kann eine Freundin wie dich zu haben und wie blöd ich war das ich dies nicht früher gemerkt habe", meinte ich zu ihr. Es grenzte wirklich leicht an Dummheit, doch wollte ich es einfach nicht Wahrhaben, jedoch war es nun anders. Ich Liebte dieses Mädchen.

Tyler legte seine Arme um mich und mir wurde wohlig warm. Wie sehr ich es genoss, in seinen Armen zu liegen oder zu sitzen, wurde mir irgendwie erst jetzt so richtig bewusst. Früher hatte ich es nie zu schätzen gewusst, aber jetzt? Es hatte sich komplett verändert. Tyler war es ebenfalls egal, solange ich bei ihm war und ich lächelte mit geschlossenen Augen. Das von ihm zu hören, war das schönste, was ich jemals gehört hatte, jedenfalls fühlte es sich im Moment so an. Am liebsten würde ich auf ewig bei ihm sein, wusste aber selber, dass immer irgendetwas uns trennen würde. Auf meine andere Frage hin antwortete Tyler, dass er blöd gewesen war, nicht früher gemerkt zu haben, wie glücklich er mit mir als seine Freundin war. Mit meinen grünen Augen sah ich Tyler an und küsste ihn sanft und zärtlich. Ich liebe dich., flüsterte ich und küsste Tyler dann wieder. Diesesmal etwas inniger. Wenn wir uns küssten, dann hatte ich das Gefühl, im Himmel zu sein. Es war ein so wunderschönes Gefühl, dass ich wusste, ich würde es nie mehr vergessen.

Ich erwiderte ihren Blick. Sie hatte solch schöne Augen, dies war schon fast Unfassbar. Es tat mir gut, die Nähe mit ihr. Es schien so als könnte ich meine anderen Probleme nun einfach vergessen, als wären sie nie da gewesen. Als ich fertig Gesprochen hatte Küsste sie ich. Ihre Lippen waren so Sanft und solch viele Gefühle steckten dort drin. Sie löste sich wieder. "Ich Liebe dich auch", hauchte ich ihr entgegen, ehe ich den Kuss wieder erwiderte. Ich hielt mich jedoch zurück. Ich liebte dies Mädchen so sehr. Es war schon ein wenig Seltsam. Es waren so Überwältigende Gefühle, welche so Plötzlich kamen.

Ich spürte die Veränderung zwischen uns. Die Freundschaft war noch da, aber die Liebe hatte sie ersetzt, dass spürte ich. Es war mir egal. So fand ich es irgendwie eh schöner. Tyler hielt sich zurück, als er mich küsste und ich musste unwillkürlich Lächeln. Lächelnd küsste ich Tyler noch kurz und spürte für diesen winzigen Moment seine weichen Lippen auf meinen, dann löste ich mich von ihm und sah Tyler in die Augen. Jetzt im Ernst, was wollen wir machen? Wollen wir ein Spiel spielen, oder eine DVD gucken? Oder hast du ne Idee?

Nachdem wir uns geküsst hatten nahm sie das Ruder wieder in die Hand und fragte mich was wir denn nun machen wollten. Sogleich gab sie auch Vorschläge ihrerseits ab, welche sich eigentlich ganz gut anhörten. "Dvd hört sich ganz gut an", stimmte ich dazu. "Was habt ihr denn so? Oder was guckst du gerne.. Wir können auch so Böse sein und über Internet was raussuchen", ich musste Lächeln. Ich schaute eigentlich viele Sachen. Romantik Filme waren nun jetzt nicht so mein Ding. Ich schwankte eher zwischen Horror und Komödie. Gut auch wenn beides in eins ist, aber da ließ ich ihr mal die Wahl, da dies ja nicht jedersman Sache war.

Ich grinste und überlegte. Hm... Ich habe gaaanz viele DvDs. Was hältst du von...Titanic? Oder nee, Twilight? Fragend sah ich Tyler an. Ich wollte das nicht wirklich gucken, es war vielmehr eine Art Test, ob er wirklich alles gucken würde, was ich wollte. Irgendwie hatte ich gerade nicht so viel Lust auf Romantik. Ich sah Tyler in die Augen, während ich auf eine Antwort wartete und dabei fielen mir wie so oft seine wunderschönen Augen auf.

Sie sagte mir das sie viele Dvd´s hätte und machte sogleich Vorschläge, wo sich mein Magen fast umdrehte. Titanic war eine Sache, aber Twilight? " wenn du willst das ich Wachbleibe sollte du einen anderen aussuchen", erklärte ich ihr dann. Ich hatte ja nichts dagegen wenn sie diese Filme mochte uns sehen wollte, aber meine waren es nicht so. Dies war jedoch Geschmackssache und ich könnte auch damit Leben wenn sie diese sehen wollte. Auch wenn meine richtung was Filme angelangt etwas anders aussieht.

Ich grinste und wunderte mich überhaupt nicht, dass Tyler Twilight nur ungerne sehen wollte. Kein Junge mochte das wirklich gerne. Schelmisch grinsend sprang ich von Tylers Schoß und lief in einen anderen Raum. Dort stand ich vor der Qual der Wahl. Das Zimmer beinhaltete nur DVDs. In Gedanken ging ich alles durch, was Tyler gerne mochte, jedenfalls tat er das hoffentlich immer noch, und suchte einen Film heraus, den ich noch nie geguckt hatte. Lächelnd lief ich zurück zu Tyler und hielt ihm die DVD hin. Dann lieber The Hunger Games. Kennst du den? Ich nicht. Ich brauchte nicht wirklich ne Antwort auf meinen DVD-Vorschlag und schob die DVD gleich in den Player. Der Flachbildfernseher machte ich ebenfalls an und setzte mich auf die Couch. Wartend sah ich Tyler an und klopfte neben mich, zum Zeichen, er solle sich neben mich setzen.

Sie fing an zu Grinsen und sprang auf. Es verwirrte mich schon ein wenig wieso sie auf einmal aufsprang. Jedoch war es in Ordnung für mich. Konnte man es so nennen? ich würde sie sicherlich nicht zurück halten bei dem was sie tat. Auch wenn ich mir bei ihrer Energie manchmal etwas Sorgen um ihren Fuß machte. Sie kam wieder und schlug einen Film vor. War jedoch schon mit der Entscheidung fertig und schob die Dvd ein in den Player. Ich erhob mich und folgte ihr in das Wohnzimmer. Sie ließ sich auf die Couch nieder und klopfte haben sich. Ich ließ mich zu ihr sinken und legte meinen Arm um sie. "Ich denke mit der Entscheidung kann ich Leben, danke der Frage", sagte ich ihr noch mit einem Lächeln und gab ihr dann einen Kuss auf den Kopf.

Ich kuschelte mich an Tyler, der einen Arm um mich gelegt hatte und grinste frech. Immer wieder gerne., antwortete ich und startete den Film. Der ging 2 1/2 Stunden. Da ich auch nicht das Buch gelesen hatte, hatte ich nur eine grobe Ahnung, worum es ging. Es war mir egal. Eigentlich konnte ich mich auch nicht wirklich konzentrieren. Meine Gedanken kreisten unablässig um Tyler und mich und was sich zwischen und verändert hatte. Tyler war mein erster fester Freund und ich hatte irgendwie etwas Angst davor, ihn zu enttäuschen. So beschäftigte ich mich eher mit meinen Gedanken, als mich auf den Film zu konzentrieren. Das merkte man mir aber glaube ich nicht an, worüber ich ganz froh war.

Über ihre Worte musste ich Lächeln. Wie so oft brachte sie mich zum Lächeln.
Sie startete den Film. Ich habe schon ein wenig über diesen Gehört, auch das er wohl ganz gut sein muss, gesehen habe ich ihn nicht. Auch die Bücher habe ich bisher nicht gelesen. So war es jedoch oft. Ich strich ihr über den Arm während wir den Film schauten. Eine Kleine Bewegung mit den Daumen über ihre Zarte Haut. Meine gedanken verloren sich ab und an mal. Ich dachte darüber nach was uns wohl die Zukunft bringen würde. "Bist du eigentlich noch Kitzlig wie Früher", fiel mir dann ein. ich ließ meine Finger über ihre Seite Gleiten und blickte sie an um ihre Reaktion zu sehen.

Eine prickelnde Wärme breitete sich dort aus, wo Tyler mich berührte und verteilte sich dann in meinem ganzen Körper. Ich lächelte. Es war ein schönes Gefühl, wenn Tyler mich so berührte, wie in diesem Augenblick. Leider war der Augenblick nach viel zu kurzer Zeit vorbei, fand ich. Wehe du kitzelst mich!, wollte ich sagen, aber es war schon zu spät. Ich brachte gerade noch das Wehe heraus, da glitt er schon mit seinen Fingern über meine Seite und ich fing an zu lachen. Lachend versuchte ich seinen Fingern zu entkommen.

Wie ich es mir er hofft hatte war sie doch noch kitzlig. Ein Grinsen entfuhr mein Gesicht. "Ich würde mal sagen.. Zu Spät", brachte ich hervor. Sie versuchte meine Berührungen aus dem Weg zu gehen. Ich drückte sie Leicht auf das Sofa. So das ich sie aber nicht unnötig drängte. Sie sollte die Chancen haben es zu Stoppen wen sie sich bedrängt fühlte. Erhob mich leicht und setzte mich dann auf sie(auf ihre beine/hüfte), so das sie nicht entkommen konnte und kitzelte sie weiter. Ein fieses Grinsen lag in meinem Gesicht. Natürlich war dies nicht böse gemeint. Ich ließ von ihr ab und drehte meinen 'Oberkörper' leicht nach hinten. "Und die Füße?" fragte ich dann und lächelte sie an. Machte dann einen langen Arm und ließ die Finger über ihre Füße gleiten.

Ich lachte und schnappte kichernd nach Luft. Tyler kitzelte mich einfach weiter, ich kam gar nicht dazu, irgendetwas zu sagen. Irgendwann saß Tyler auf mir, ich hatte nicht wirklich mitgekriegt, wie das passiert war, und kitzelte mich weiter. Ich schlug Tyler sanft mit meinen Händen um mich zu wehren, denn mehr konnte ich nicht tun. es half allerdings nichts. Er kitzelte mich einfach weiter. Ich lachte und kleine Lachtränen liefen mir über die Wange. Dann fing Tyler an, meine Füße zu kitzeln. Meine Füße waren mein absoluter Schwachpunkte. Mit einem quieken strampelte ich mit den Füßen und versuchte so zu verhindern, dass Tyler meine Füße kitzeln konnte. Wirklich etwas nützen würde es nicht, ich war kleiner als er und deswegen dürfte die reichweite zu meinen Füßen für Tyler kein Problem darstellen. Na warte!, keuchte ich, als ich zwischendurch Luft bekam. Irgendwann, wenn du es gar nicht erwartest...dann wird meine Rache fürchterlich sein!, kicherte ich und lachte weiter, weil er mich ja immer noch kitzelte.

Sie war sehr kitzelig. Sie versuchte mich abzuwehren mit ihren Armen. Sogar Tränen flossen, welche wohl von dem Lachen ausgelöst wurden. Ich liebte ihr Lachen so. Sie hatte ein schönes Lachen. Ein sehr schönes. Auch an ihren Füßen schien sie kitzelig zu sein. Sie begann zu Strampeln, soweit sie dies konnte. Ihre Stimme ertönte. Ich musste abermals Lächeln, aber diesmal neutral. Normal halt. Ich ließ von ihren Füßen ab. Blickte sie an. "Oh ich glaube ich bekomme Angst", sagte ich dann immer noch Lächelnd. Ich beugte mich über sie. meine Hände stützte ich neben ihr ab damit ich sie nicht zerquetschen würde. Mit einer Hand strich ich ihr eine Haarsträhne aus ihrem gesicht, ehe ich sie wieder abstützte. "Wieso nicht jetzt?", fragte ich sie Grinsend.

Tyler hörte endlich auf mich zu kitzeln und ich rang erstmal nach Atem. Dabei grinste ich. Mühsam und langsam beruhigte ich mich und ich schloss kurz erleichtert die Augen. Dann sah ich Tyler an, dessen Kopf ganz dicht über meinem "schwebte". Ich lächelte schelmisch. Weil du es jetzt erwartest. Und ich will nicht, dass du dich darauf vorbereitest, also... Ich beendete den Satz nicht, sondern zog Tyler mit einer Hand sanft zu mir runter und küsste ihn zärtlich. Dieses prickelnde Gefühl, dass ich in Tylers Nähe empfand, wurde stärker. Ich liebte ihn so sehr, dass ich mir in diesem Augenblick nicht mehr vorstellen konnte, ohne ihn zu leben.

Ihre Worte überraschten mich nicht. Sie wollte wohl eine Art kleines Spiel daraus machen. Er wusste nicht was sie machen würde, was ihr so vorschwebte. Er würde es wohl aber herausfinden. Wohl oder übel würde er dies tuen. "Da bin ich ja gespannt", hauchte ich ehe sie mich herunter zu sich zog. Unsere Lippen berührten sich. Es war ein wundervolles Gefühl. Eines wie ich es noch nie verspürt hatte. Ich spürte ihren Körper an meinen. Hielt mich jedoch Dezent zurück. Ich wollte diesen oment nicht kaputt machen. Sicherlich wollte ich es nicht. Die Momente mit ihr waren mir dafür viel zu Wertvoll um irgendwas zu zerstören.

Ich schloss meine Augen und küsste Tyler weiter zärtlich. Es war ein so wunderschönes Gefühl. Fast wie ein Rausch. Ohne es zu bemerken, vertiefte ich unseren Kuss. Tylers Körper lag auf meinem und das gefiel mir. In meinem Körper breitete sich eine Wärme aus, überall da, wo unsere Körper sich berührten. Klar denken konnte ich nicht mehr. Mein ganzes inneres Universum kreiste in diesem Moment einzig und allein um Tyler und absolut nichts würde das je ändern können, dass wusste ich.

Unsere Küsse vertieften sich und das verlangen wurde mehr. Es war nicht zu Beschreiben. Das Gefühl hier mit ihr zu Liegen. Dennoch musste ich mein verlangen im Griff haben. Was sich als nicht gerade Leicht erwies für mich. Sie hatte solch einen Perfekten Körper. Nicht nur das auch ihr Charakter war Perfekt. Sie selber schien einfach Perfekt für mich zu sein. Immer wieder könnte ich es ihr Sagen. Könnte, tat es aber nicht. Da ich nicht wie ein nervender, aufdringlicher Freund wirken wollte. Ich glitt etwas zur Seite, von ihr herunter. Stützte meinen Ellenbogen ab und lehnte meinen Körper etwas an sie. So das wir uns nicht lösen mussten. Meine andere Hand strich an ihrer Seite hinunter bis zu ihrer Hüfte wo ich meine Hand denn vorerst ließ.

Auch Tyler vertiefte seine Küsse und ich musste leicht Lächeln. Es war ein so wunderschönes Gefühl, dass ich gar nicht richtig beschreiben konnte. Und da war noch etwas. Ein Verlangen nach Tyler, dass mir vorher gar nicht richtig aufgefallen war. Das Gefühl wär mir so neu, dass ich mich diesem Verlangen hingab und das wirkte sich natürlich auf mich aus. Meine Küsse wurden intensiver und meine Hand glitt langsam Tylers Rücken hinunter und unter sein T-Shirt. Mit meinen Fingerspitzen Strich ich über Tylers muskulösen Rücken und mit einem Ruck löste ich mich von Tyler. Was tat ich da? Mit großen und verwirrten Augen sah ich ihn an und schwieg.

Ihr Lächeln was ihre Mundwinkel umspielte war mir nicht entgangen und ich musste ebenfalls leicht Lächeln, was mich nicht davon abhielt sie weiter zu Küssen. Die Küsse wurden Intensiver und Inniger. In meinem Kopf schien sich nach und nach eine Rauchwolke zu Bilden welches alles andere ausblendete. Nur wir beide waren hier. Schon längst hatte ich keine Augen mehr für den Film. Ihre Hände glitten an meinem Rücken herunter. Kurz darauf fanden sie Platz unter meinem Shirt. Ich genoss die Berührungen, welche auf Gegenseitigkeit lagen. Ehe ich weiter gehen konnte entwendete sie ihre Hand unter meinen Shirt. Sie löste sich von mir. Ich öffnete meine Augen und blickte in ihre. Sie blickte mich mit ihren Großen Augen an. Dies verunsicherte mich nun schon ein wenig. "Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich sie verwirrt und stützte mich wieder mit meinen Händen ab um sie nicht zu Bedrängen.

Ich setzte mich gerade hin und sah Tyler schüchtern an. Das...das geht mir ein bisschen zu schnell, weißt du?, flüsterte ich leise, denn ich traute mich nicht es laut auszusprechen. Tyler war immer noch mein erster fester Freund und ich hatte ja eh absolut keine Ahnung, wie eine Beziehung funktionierte. Schüchtern sah ich Tyler in die Augen und zupfte mein Kleid glatt, wie immer, wenn ich etwas nervös war, fummelte ich an Kleidungsstücken herum,

Sie blickte etwas schüchtern drein und erklärte was war. Ich verstand dies. Ich ließ sie sich aufrichten und tat es dabei gleich. Sie begann an ihrem Kleid rum zu zuppeln. Ich nahm ihre Hand in meine und Blickte sie dann an. "Das ist in Ordnung. Ich geb dir alle Zeit die du brauchst", sagte ich zu ihr. Ein leichtes Lächeln zierte mein Gesicht. Ich legte die andere Hand an ihre Wange und gab ihr dann einen Kuss. Ehe ich mich löste. Unsere Gesichter waren dicht vor einander und ich blickte ihr in ihre schönen Augen. Sie hatte wirklich tolle Augen in die man sich schnall mal verlor. "Bei dir Lohnt sich das Warten", meinte ich dann. Entfernte mein Gesicht von ihrem und strich ihr noch einmal kurz über ihre Wange.

Ich lächelte Tyler und meine Augen strahlten vor Erleichterung. Im Ernst, wenn es nach mir ginge, würde ich den Rest meines Lebens mit ihm verbringen wollen, aber ich glaube, genau das machte mir ein bisschen Angst. Dieses Gefühl von jemandem abhängig zu sein, um Glück zu empfinden, wahres Glück. Natürlich sagte ich das nicht. Ich kuschelte mich an Tyler und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Bei seinen letzten Worten wurde ich rot, schwieg aber. Ich wusste sowieso nicht, was ich darauf erwiedern konnte.

Sie sagte nichts. Schien aber erleichtert zu sein. Kurz darauf legte sie ihren Kopf in meinem Schoß. Ich blickte auf sie runter und strich ihr durch die Haare. Meinen Blick wand ich wieder zu dem Film. Meine Hand strich über ihre Seite. Nachdenklich. Ich wusste nicht genau was uns die Zukunft bringen würde. Hoffte aber das ich diese nicht ohne sie verbringen musste. Vielleicht war dies ein etwas überstürzter gedanke, aber was sollte ich machen. Im großen und ganzen konnte ich nichts dafür was ich dachte. Was mich mein Herz fragte. Viel hatte ich bisher nicht von dem Film mit bekommen. Das was ich mitbekam gefiel mir doch eigentlich ganz gut. "Wann kommt deine Mum eigentlich wieder?", fragte ich sie dann. Ich wusste nicht ob sie mir das schon gesagt hatte.

Ich sah Tyler an und lag so auf dem Rücken. Ich weiß es nicht. Ist unterschiedlich. Zu meinem 18. Geburtstag morgen wird sie jedenfalls nicht da sein. Ich seufzte. Im Gründe wär es mir egal. Jetzt hatte ich ja Tyler. Im Grunde kann ich alles machen was ich will, sie würde es eh nicht mitkriegen. Ich nahm Tylers Hand und verspürte nur umso mehr den Wunsch, nie mehr von seiner Seite zu weichen. Lass mich nicht alleine, Tyler. Nie, okay?, flüsterte ich und eine Träne lief mir über die Wange. Ich war es leid, allein zu sein.

Sie sagte das sie nicht kommen würde. Was sie aber da sagte schockierte mich irgendwie. Sie hatte Morgen Geburtstag, verdammt den hatte ich vollkommen vergessen. Sie war wirklich traurig darüber, was ich gut verstehen konnte. "Soll ich heute nacht hier bleiben?", fragte ich sie. Ich wusste das sie Zeit brauchte, aber ein Junge übernachtete ja nicht nur bei einem Mädchen für das eine. So war er nicht. Ich liebte sie und wollte an ihrer Seite sein. Clary nahm meine Hand. Mit meinem Daum strich ich über ihre Finger. "Ich lass dich nicht alleine Clary, nie wieder", meinte ich und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf. "Nochmal werde ich dich nicht verlieren", sprach ich dann weiter. Meine Stimme war ruhig. Ich wollte für sie da sein.

Ich sah Tyler an und nickte, als er fragte, ob er über Nacht hierbleiben soll. Jetzt lasse ich dich bestimmt nicht mehr gehen. Du bleibst hier., antwortete ich lächelnd und drückte Tylers Hand. Der Film war mittlerweile zu Ende, ich hatte kaum etwas davon mitbekommen, aber es war mir total egal. Tyler sagte, er würde mich nie wieder alleine lassen und er wolle mich auch nicht noch einmal verlieren. Ich lächelte beruhigt und legte meinen Kopf näher an Tylers Bauch und schloss meine Augen.

Sie sagte das sie mich nicht gehen würde das ich hier bleiben sollte. Ein Lächeln kam über mein gesicht. Ich wollte auchg ar nicht mehr gehen. Ich wollte hier bei ihr sein. Sie bei mir wissen. Wissen das es ihr gut geht. Ich strich ihr mit der Freien Hand über ihren Kopf und lehnte mich nach hinten. Der Film war zu ende. Niemand machte sich die Anstrengungen den Film auszumachen. Irgendwann gewann dann die Müdigkeit und ich schloss meine Augen. Ich hätte vor einer Woche nicht gedacht das es so kommen würde. Ich mit ihr so einschlief. Ich spürte sie an meinem Bauch. Ihren Gleichmäßigen Atem.