There is Something Special between us

Ich schüttelte den Kopf und sah Tyler in die Augen. Nein das werde ich nicht. Das ist jetzt unser Ort, oder? Fragend sah ich ihn an und sah in Tylers blaue Augen. Die Sonnenstrahlen ließen seine blauen Augen leicht glitzern, sodass sie fast wie kleine Saphire aussahen. Schnell wandte ich meine Augen wieder dem See zu, um nicht auf dämliche Gedanken zu kommen. Das würde nur zu fatalen Folgen führen und dafür hatte ich absolut keinen Nerv.

Sie verneinte dies. Sie würde es niemanden anderen Sagen. Was mich irgendwo beruhigte. Nachher war dies ein Ort wo Party´s gemacht wurden und dann würde es in wenigen Wochen ganz anders aussehen. Sie fragte kurz darauf ob dies nun unser Ort war. Ich nickte. Dies war nun unser Ort. Niemand anderes würde wissen wo er war. Sie hatte sich ihm wieder abgewandt. Er tat es ihr gleich und blickte auf das Wasser. " Im Sommer ist es hier bestimmt sehr schön.. also ich meine mit dem Schwimmen und so", sagte ich zu ihr.

Ich nickte und legte meinen kopf auf Tylers Schulter. Ja. Und zum picknicken ist es bestimmt auch wunderschön., fügte ich noch hinzu. Hier auf der Lichtung lag kaum Schnee, was ich ziemlich gut fand da es so nicht ganz so kalt war. Wir müssen unbedingt im Sommer herkommen und schwimmen gehen. Ich sah Tyler an und lächelte. Ja das sollten wir tun und ich würde das auch auf jedenfalls tun.

Ich merkte wie ihr Kopf sich auf meine Schulter legte und schloss für einen Kurzen Moment meine Augen. Es war ein schönes Gefühl sie so an meiner Seite zu haben. " Oh ja das ist sicherlich schön hier", stimmte ich ihr zu. Es war wirklich ein schöner gedanke. Meine Augen waren schon wieder geöffnet und ich blickte auf das Wasser. " Ja, wenn du denn Gips und Schiene und alles los bist", meinte ich und Lächelte sie an. ich hoffte das das mit Verletzungen bei ihr nun vorerst reichen würde.

Ich kicherte. Bestimmt. Also ich will es hoffen. Ich sah wieder auf den See hinaus und dachte nach. Es war ein wunderschönes Gefühl, neben Tyler zu sitzen und ihn zu berühren. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, je wieder wegzuziehen und Tyler hier zurück zu lassen. Das wollte ich auch lieber gar nicht hoffen. Was hältst du davon, wenn wir wieder zu mir gehen und ein bisschen auf dem Klavier und der Gitarre herumklimpern?, schlug ich vor.

Ich grinste über ihre Erste Aussage. Ich hoffte wirklich das dies alles so klappen würde wie wir es uns hier gerade erhofften. Doch saß es immer noch im Hinterkopf das sie weg ziehen wollten. Ich wollte dieses Mädchen nicht nochmal verlieren. Nicht nach dem ich sie jetzt erst wieder habe. " Ja klar können wir machen", stimmte ich zu, da es auch ziemlich kalt ist und wir ja nicht krank werden wollten. Ich erhob mich nahm ihre Gesunde Hand und zog sie hoch. Jedoch ließ ich sie nicht los und blickte sie an. Es schien gerade Perfekt zu sein. Ich zog sie näher an mich heran. Ließ sie los und legte meine Hände an ihren Hals/Kopf und küsste sie. Ich wusste nicht was für Gefühle Clary da in mir ausgelöst hatte doch konnte ich sie nicht weiter verdrängen. Es ging einfach nicht. Meine Augen waren geschlossen und langsam löste ich mich von ihren Lippen. Blieb aber dich von ihr und schaute sie nun an. Etwas Fragend.

Tyler stimmte meinem Vorschlag zu und nahm meine gesunde Hand. Er zog mich sanft hoch, sodass ich dicht vor ihm stand. Jedoch ließ er mich nicht los, sondern legte seine Hände in meinen Nacken und küsste mich. Etwas überrascht tat ich einfach gar nichts. Es hatte sich etwas verändert zwischen uns, ob es gut oder schlecht war, konnte ich jetzt nicht sagen. Tyler löste sich von mir und sah mich fragend an. Ich jedoch hatte meine Augen geschlossen und bemerkte das gar nicht. Irgendwo in meinem Hinterkopf registrierte ich, dass ich Tyler wieder näher zu mir zog und ihn küsste. Sanft, vorsichtig, als ob es eine einmalige Chance für mich wäre.

Sie hielt ihre Augen geschlossen und zog mich wieder zu ihr ran. Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen was mich nicht davon abhielt sie zu Küssen. Ich fühlte mich gerade ziemlich Glücklich, wie schon lange nicht mehr. Ich nippte ein paar mal ab ehe ich nochmal meine Lippen länger auf ihre Hielt. Löste mich dan von ihr und betrachtete sie nochmal. " Du bist wunderschön" sprach ich dann das aus was ich ihr zuvor beim Tanzen sagen wollte. Meine Hände glitten aus ihren Nacken und ich nahm ihre Hand in meine und betrachtete dies kurz. " Lass uns zu dir gehen", sagte ich dan zu ihr mit einem Lächeln auf den Lippen.

Tyler erwiederte meinen Kuss und ich war einfach nur überglücklich. Ich fühlte mich so voller Leben, wie noch nie zuvor. Etwas atemlos sah ich Tyler in die wunderschönen blauen Augen, als er mir ein Kompliment machte. Ich wurde rot. Danke., flüsterte ich und drückte Tylers Hand. Dann nickte ich auf Tylers nächsten Satz und lächelte. Willst du eigentlich wirklich, dass ich dir das kochen beibringe? Es wäre doch viel schöner, wenn du dich von mir verwöhnen lässt. Grinsend lief ich neben Tyler zurück zu mir nach Hause. Naja, ich hüpfte eher. Zuhause angekommen schloss ich die Tür auf und hängte meinen Mantel weg, sowie stellte ich meine Stiefel in den Schuhschrank. Das gleiche tat ich mit Tylers Jacke und Schuhen. Fragend sah ich Tyler an. Und was jetzt?

Sie schien Glücklich zu sein. Dann war ich wohl nicht der einzige. Es war wirklich ein schönes Gefühl. Als ich ihr das Kompliment machte wurde sie etwas rot und bedankte sich. Ich entgegnete ihr da nur mit einem Lächeln. Sie fragte mich ob ich wirklich wollte das sie mir das Kochen beibringt. Ich Lächelte. " Ich weiß ja nicht.. So hört sich das ja auch ganz nett an, aber dann wirst du mich nicht mehr so schnell los", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Es freute mich sehr sie so zu sehen. Es stimmte mich selber auch noch mal eine ecke Glücklicher. Sie schloss das Haus auf und wir traten hinein. Es war angenehm warm. Ich zog Schuhe und Jacke aus. Kurz darauf fragte Clary mich was wir denn nun tuen würde. " Wollen wir wieder in dein Zimmer?" fragte ich sie. Das wäre ja schon mal ein Anfang

Ich grinste Tyler an, als er meinte, dann würde ich ihn nie wieder los werden. Vielleicht will ich dich ja auch gar nicht los werden. Schelmisch grinsend sah ich tyler in die Augen. Er schlug vor, in mein Zimmer zu gehen, aber ich hatte eine bessere Idee. Wortlos und grinsend nahm ich Tylers Hand und zog ihn sanft in den Saal, wo wir vorhin getanzt hatten. In der Ecke stand ein riesiger Flügel und daneben eine Gitarre in ihrem Ständer. Ich lächelte. Spiel was für mich., bat ich Tyler und sah ihn mit Rehaugen an.

Sie sagte mir das sie mich vielleicht auch gar nicht loswerden wollte. Ein Lächeln zierte nun mein Gesicht. " Das hört man doch gerne", erwiderte ich darauf hin. Sie nahm so gleich meine Hand und ich ließ mich von ihr Führen. Wir fanden uns in den Saal wieder wo wir zuvor getanzt hatten. Sie sagte das ich ihr was vor spielen sollte. Ich ging zu der Gitarre und nahm sie aus dem Ständer. Zog mir einen Hocker hervor und setzte mich rauf und begann zu Spielen. "Stay von Rihanna" (Klick) Ich mochte dieses Lied sehr gerne. Weshalb ich es ihr nun also auch vorspielte. Als ich fertig war ließ ich den Ton ausklingen. Blickte sie dann mit einem Lächeln im Gesicht an.

Tyler fing an zu spielen und ich konnte nicht anders. Meine Socken lagen in der Ecke und ich ging barfuß an zu tanzen. Natürlich nicht richtig, um meinen Fuß zu schonen. Jedoch war mir mein Fuß in diesem Moment herzlich egal. Als Tyler fertig war, saß Ih auf dem Boden, nicht weit von ihm entfernt und sah Tyler an. Du kannst so schön spielen., sagte ich verträumt. Ich liebte es, wenn Tyler spielte, das hatte ich schon immer getan. Vorsichtig stand ich auf und lief zu Tyler. Den Schmerz in meinem Fuß ignorierte ich. Ich hatte heute öfters getanzt, als es gut für meinen Fuß war, aber ich konnte einfach nicht ohne das Tanzen Leben. Schnell setzte ich mich neben Tyler auf den Klavierhocker und fing an zu spielen. Dabei sah ich Tyler an. Es war dasselbe Lied von eben, Stay von Rihanna. Spiel mit mir., forderte ich ihn lächelnd auf. Meine gebrochene Hand hinderte mich nicht am spielen, da ich die Finger wenigstens Ewald bewegen konnte und das Lied war nicht wirklich schwer zu spielen.

Sie fing an zu Tanzen. Es war für mich kein großes Problem ihr zuzuschauen und dabei zu Spielen. Ich lächelte. Sie beendete ihren Tanz in dem sie auf dem Boden hockte. Sagte mir das ich so schön spielen konnte. " Danke, Ich gebe mein bestes", sagte ich ihr. Sie erhob sich von dem Parkett und setzte sich neben mir auf den Hocker und begann am Klavier zu spielen. Das gleiche Lied wie ich zuvor. Ich setzte ein. Fing an zu Singen als es los ging. Bei einer Pause meinte ich. " Sing mit", ein Lächeln lag auf meinen Lippen und ich setzte fort. Es war ein verdammt schönes Lied. Als es fertig war lehnte ich die Gitarre bei Seite. "Selbst mit gebrochener Hand Spielst du echt toll", meinte ich zu ihr. Gab ihr dann einen Kuss auf ihre zarten Lippen.

Tyler setzte mit seiner Gitarre ein und forderte mich zum mitsingen auf, also sang ich ebenfalls mit. Eigentlich hätte ich viel lieber einfach nur seiner Stimme gelauscht, aber jetzt vermischten sich unsere Stimmen fast zu einer einzigen. Es klang so wunderschön. Als das Lied zu Ende war, lächelte Tyler und meinte, dass ich trotz gebrochener Hand wunderschön spielen konnte. Danke., konnte ich gerade noch sagen, bevor Tyler mich küsste. Ich lächelte und erwiderte sanft und schloss meine Augen. Ein warmes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Es war ein schönes Gefühl.

Sie sang mit als ich sie dazu aufforderte. Ich mochte ihre Stimme wie ich fand. Ich mochte sie wirklich sehr gerne. Sie bedankte sich bei mir. Es konnte wohl nicht jeder noch so gut mit einer Gebrochenen Hand Spielen, das war wirklich schon eine sehr gute Leistung wie ich fand. Sie schloss wie ich ihr Augen als ich sie küsste. Es war ein mitreißendes Gefühl. Jedoch löste ich mich wieder und behielt mein Gesicht kurz vor ihres. Ein Lächeln zierte mein Gesicht. " Bald kannst du auch Skateboard fahren und dann frage ich dich was du nicht kannst", grinste ich sie an. Es war ein Kompliment. Sie konnte wirklich viel und das was sie konnte konnte sie auch wirklich gut

Tyler löste sich kurz darauf wieder von mir, was ich irgendwie schade fand. Er machte mir ein Kompliment und ich wurde wieder rot. Mit Komplimenten hatte ich es nicht so... Danke, dass du das denkst, aber ich kann verdammt viel nicht. Zum Beispiel Mathe. Ich hasse es und ich kann es nicht. Oh und ich kann alle Sportarten außer tanzen nicht. Aber das ist jetzt unwichtig., murmelte ich den letzten Satz und zog Tyler wieder an mich und küsste ihn sanft.

Sie wurde etwas Rot als ich ihr das Kompliment aussprach. Spielte es jedoch fast sofort wieder herunter. Ich kannte nicht viele die soviel konnten wie sie. Die meisten Mädchen saßen heut zu Tage nur noch vor ihrem Pc und das wars dann auch schon fast. " Ach komm schon", meinte ich zu ihr. Wieder lag ein Lächeln in meinem Gesicht. Sie zog mich wieder an sich heran und küsste mich sogleich. Ihre zarten Lippen auf den Meinen. Ich genoss es und erwiderte den Kuss. Meine Hand fand Platz an ihrem Nacken.

Ein warmes, prickelndes Gefühl machte dich in mir breit und ich legte Tyler eine Hand an die Taille. Langsam löste ich mich von Tyler und sah ihm lächelnd in die Augen. Meine Lippen nur Millimeter von seinen entfernt. Hast du Hunger? Es ist bereits Abend. Ich grinste und sah Tyler fragend an. Mit meinen Fingern spielte ich am Saum seines Hemdes, aber nur zum Spaß und ich merkte es nicht einmal selbst.

Irgendwan dann löste sie sich von mir. Jedoch nicht weit entfernt. Unsere Lippen berührten sich fast als sie fragte ob ich nicht Hunger hatte, da es schon Abends war. " Wenn du Kochst", meinte ich Mit einem Lächeln im Gesicht. " Siehst du Kochen kannste auch", fiel mir dann ein. Sie Spielte etwas mit ihren Fingern an meinem Hemd herum. Ich war wirklich froh mit ihr. Wie ich es nicht gedacht hätte. Es war was anders. Es hatte sich verändert, doch fühlte es sich gut an sogar sehr.

Ich grinste und küsste Tyler kurz. Dann stand ich auf und bemühte mich, den Schmerz in meinem Fuß zu ignorieren, was mir nicht so ganz gelang. Leicht humpelnd lief ich in die Küche und zog Tyler mit mir mit. In der Küche angekommen, holte ich verschiedene Zutaten aus den Schränken und dem Kühlschrank. Du magst doch noch Coq-Au-Vin, oder?, fragte ich und grinste meinen Freund an. Es war ein schönes Gefühl, Tyler hier neben mir zu haben und zu wissen, dass das noch eine Weile so bleiben würde. Sicher, wir waren immer noch Beste Freunde, irgendwo in meinem Herzen würde sich das nie ändern, aber wir hatten uns verändert und das war irgendwie schön. Sonst wären wir schließlich nie mehr als Beste Freunde geworden. Ich lächelte.

Ich folgte ihr in die Küche, aber was sollte ich auch anderes tuen schließlich zog sie mich regelrecht mit. Sie humpelte leicht. Ihr Fuß schien ihr gerade Probleme zu machen. Ich blickte wieder zu ihr auf. Wir waren nun bei dem Kühlschrank. " Ja klar" sagte ich zu ihr. Hielt kurz inne. " Vielleicht solltest du dich setzen.." meinte ich zu ihr. Ich wollte nicht das sie ihern Fuß überanstrengt und nochmehr Schmerzen bekommt.

Supi. Dann mach ich uns Coq-Au-Vin., murmelte ich und fing an, dass zugereicht zuzubereiten. Tyler meinte, ich solle mich hinsetzen wegen meines Fußes, aber ich schüttelte nur den Kopf. Dann wird das Essen ja nie fertig., grinste ich und überspielte so den Schmerz. Schnell nahm ich aus der Gefriertruhe einen kalten Eisbeutel und befestigte ihn an meiner Schiene, sodass die Kälte die Schmerzen linderte, sie jedoch nicht begrub. Fröhlich grinsend zauberte ich uns ein wunderschönes Essen und stellte alles auf den Tisch. Als Deko hatte ich zwei Kerzen hingestellt und sie angezündet. Ich setzte mich und sah Tyler fragend an. Möchtest du Wein, oder etwas anderes dazu?, fragte ich und schenkte mir etwas Rotwein ein. Wein Trank ich nur an Weihnachten und das auch erst seit 2 Jahren.

Als ich meinte sie solle sich setzen weigerte sie sich. Ich wollte sie dazu ja auch nicht zwingen, das konnte ich auch gar nicht. Nicht Clary. Als sie da an der Küchentheke stand trat ich hinter sie. Umarmte sie von hinten und legte meinen Kopf auf ihre Schulter und blickte ihr dabei zu wie sie das essen machte. Als sie damit so weit fertig war löste ich mich von ihr. Sie stellte kerzen auf den Tisch. Setzte sich dann. " Nein Danke", entgegnete ich ihr ihr. Ich wollte keinen Rotwein, das war nicht so meins. Das essen stand auf den Tisch. Es sah wirklich gut aus.

Ich nickte und lächelte Tyler an. Im Nacken spürte ich noch immer den warmen Atem von Tyler, als er eben noch hinter mir stand und mir beim kochen zugesehen hatte. Was möchtest du denn dann trinken? Wasser? Apfelsaft? Cola, Sprite, Fanta?, fragte ich grinsend und fing an zu essen. Guten Appetit. Ich hoffe es schmeckt dir.

Sie fragte mich was ich dann trinken wollte. " Ein Wasser wäre nett", meinte ich zu ihr. Ich trinke eigentlich hauptsächlich Wasser. Es sei denn ich geh los, dann trinke ich auch gerne mal mit. Sie grinste mich an und kurz darauf fingen wir an zu essen. Sie fragte mich wie es mir schmeckte. " Es schmeckt echt fantastisch", sagte ich zu ihr. Ich meinte das wirklich so. Das essen schmeckte verdammt gut. Es war wirklich toll. Wenn ich es vergleiche mit dem was ich sonst so zu mir ehme.

Lächelnd schenkte ich Tyler etwas Wasser in sein Glas ein. Dann räumte ich die Teller ab, als Tyler mit dem Essen fertig war. Zudem holte ich uns etwas Eis zum Nachtisch und küsste Tyler sanft. Freut mich, dass es dir schmeckt. Fröhlich lächelnd fing ich an, mein Stück Eis zu essen. Das Eis half mir, die Schmerzen in meinem Fuß zu vergessen, aber es half nicht so ganz. Ich sollte unbedingt bald zum Arzt gehen, aber ich hatte Angst davor, das Ergebnis zu bekommen.

Clary schenkte mir mein Wasser ein. Ich blickte etwas nachdenklich auf das Glas. Wie das Wasser sich darin wieder zusammen setzte und es immer mehr wurde, bis sie stoppte. Ehe ich was machen konnte räumte sie die Teller ab. Der Tisch war nun nur noch von de Kerzen und den Gläsern bestückt. Sie holte eis und stellte dies auf den Tisch. Gab mir dann einen Kuss welchen ich erwiderte. Sie hatte so Zarte Lippen. Ein sachtes Lächeln kam über mein Gesicht. Sie freute sich das es mir schmeckt. " Ja das freut mich auch", erwiderte ich ihr. Wir begannen das Eis zu essen. Es schmeckte ebenfalls ziemlich Lecker. Dennoch beschäftigte mich zur Zeit etwas ganz anderes. " Wir sollten am besten gleich nach Weihnachten ins Krankenhaus gehen", sagte ich zu ihr. Meine Stimme klang ernst und so sollte es auch sein. Ich wollte nicht das sie Schmerzen hatte. Sie sollte wieder Tanzen können, denn ich wusste das dies sie glücklich machte. Das gehörte zu ihr.

Ich wollte jetzt nicht an das Krankenhaus, oder an meinen verletzten Fuß, also nickte ich nur und lächelte Tyler an. Mein Magen war bis oben hin voll mit Essen. So viel hatte ich seit langem nicht mehr gegessen. Ich hatte einfach nicht die Zeit dazu gehabt. Worauf hast du jetzt Lust?, fragte ich um das Thema zu wechseln und trank einen Schluck Wein. Der süßliche Geschmack gefiel mir, aber mehr als ein Glas trank ich nicht. Schließlich war ich ja vernünftig.

Sie nickte mir nur zu als ich das Krankenhaus ansprach. ich verstand das sie davor Angst hatte. Wenn sie dies dann hatte. Ich konnte mich nicht in sie herein versetzten. Wusste nicht was in ihr vorging. Ob sie vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Wie sollte ich das auch? Bevor wir auseinander gingen war eigentlich nie wirklich was gewesen. Nicht das sie ins Krankenhaus musste, soweit ich dies noch wusste war das so. Ich hoffte nur das es wieder besser werden würde. Das ich sie Schmerzfrei tanzen sehen würde. Sie fragte mich was wir nun machen würden. " Wozu hast du denn lust?" fragte ich sie. Ich Lächelte sie an. Ich war wirklich glücklich das es nun so gekommen war. Es fühlte sich alles so gut an. Ich hoffte wirklich das ihre Mutter nun nicht wirklich dringend Umziehen wollte. Ich wollte sie nicht verlieren nicht nochmal! Sie sollte bei mir bleiben. Ich will bei ihr sein und für sie da sein.