There is Something Special between us

Ohne ein Wort nahm ich Tylers Hand und zog ihn mit mir mit in mein Krankenzimmer. Die Schwester, die protestieren wollte, sa ich böse an. Wehe ihr werft Tyler noch einmal raus. Er hat ein größeres Recht bei mir zu sein, als jeder andere hier., sagte ich böse zu ihr, dann schloss ich die Tür und legte mich ins Bett. Ich war müde. Tyler hatte ich mit in den Raum gezogen. Niemand hat mir von dir erzählt. Es tut mir leid, Tyler. Ich will nicht das du gehst. Manchmal glaube ich du bist zu gut. Du hast einen Krankenwagen gerufen, obwohl ich es nicht verdient habe. Ich sah Tyler an. Anscheinend hat dich niemand aufgeklärt... Ich bin heute morgen aus dem Koma aufgewacht. Eine Woche lang war ich im Koma. Die Ärzte sagen, es lag daran, dass ich kaum etwas esse. Ich atmete tief durch. Ich weiß, es ist alles neu für dich, aber ich will das du weißt, dass Will und ich nur gute Freunde sind.

Sie nahm meine Hand und zog mich mit. Dafür das sie krank war hatte sie aber einen festen Zug hier. Ich ließ mich mit ziehen. Wir gingen in ihr Krankenzimmer. Die Krankenschwester versuchte scheinbar mich wieder raus zuwerfen, doch verhinderte Clary dies. Was sollte ich darüber denn nun denken? Ich war Unsicher. Dies alles war doch sehr viel. Dann begann sie zu Sprechen. Sie hatte ich in ihr Bett gelegt und erzählte. Ich setzte mich an ihre Bettkante. "Was sagst du da? Denkst du ich könnte zu sehen wie es dir schlecht geht.. Hätte dich da liegen gelassen", fragte ich sie. Dies hätte ich nicht gekonnt. Im Traum hätte ich nicht daran gedacht. Sie setzte fort. "Nein, die Leute hier haben nicht ein Wort mit mir gewechselt", sagte ich ihr dann. Sie haben mich ignoriert als wäre ich nicht da. Es war nicht wirklich schön das Gefühl so verstoßen zu werden. "Ich habe schon viele Paare gesehen. Ich erkenne seinen Blick.. Ich wollte nie das es anders wird zwischen uns beiden. Ich hätte dich gehen gelassen.. Egal wohin. Jedoch hast du dich nicht mal verabschiedet", Es waren wirklich schlimme Wochen gewesen. "Ich will nicht das dies nochmal passiert", gab ich dann zu.

Ich nahm Tylers Hand. "Tyler es tut mir wirklich leid, dass ich nichts gesagt habe. Ich bereue es jede Sekunde meines Lebens seitdem." Tyler schien anscheinend eifersüchtig auf Will zu sein. Ich grinste. "Bist du etwa eifersüchtig?", fragte ich neckisch und grinste schelmisch. Die Leere wich langsam wieder. Ich hoffte wirklich, dass wir wenigstens wieder Freunde weden konnten. Es würde mir sonst etwas fehlen, dass sich nicht ersetzen lassen könnte. Will war aber wirklich nur ein Freund. Er machte das ganze königliche Gehabe schon länger durch als ich und kannte sich besser aus. Dadurch konnte ich mich immer mit Fragen an ihn wenden.

Sie entschuldigte sich wieder bei mir. Es machte es für mich nicht gerade einfacher, aber ihr war dies alles sicher auch nicht einfach gefallen. "Mann kann es nicht mehr ändern", äußerte ich mich also. Wünschte tue ich es mir. Das ich aufgewacht wäre oder das ich es gar nicht erst für sie gemacht hätte. Alleine mitten in der Natur aufzuwachen erschien mir schon ziemlich Arm zu sein. Kurz darauf fragte mich Clary dann üb ich Eifersüchtig wäre. "Du warst einen Monat weg und kommst dann mit solch einem Schleimbeutel wieder. Natürlich bin ich Eifersüchtig", sagte ich ihr. Auch wenn sie nur Freunde waren war es nicht schön zu sehn. So hätte ich mir auch ein schöneres Wiedersehen von uns gewünscht, ohne Hailey, aber auch dies ging nicht mehr.

Ich sah Tyler in die Augen und seufzte. "Ich kann dich verstehen. Aber wie schon gesagt, Will und ich sind nur Freunde. Wir verstehen uns einfach gut und er macht dasselbe durch wie ich." Ich trank einen Schluck Wasser, dass auf meinem Nachttisch stand. "Wo ist Hailey? Sie schien ganz nett. Ich habe hier noch ein paar Dinge zu erledigen, aber ich rufe dich an, okay?", sagte ich als ich Will in der Tür sah. Ich musste unbedingt mit Will reden und ihn fragen, was alles passiert war, während ich im Koma lag. Will sah mir in die Augen und wartete draußen darauf, dass Tyler ging.

Ich sagte nichts dazu was sie mir am Anfang sagte. Beim besten Willen konnte ich mir nicht vorstellen was die beiden gerade durch machten, was sie gerade durchmachte. Also schwieg ich dazu einfach mal. Clary nahm das Glas Wasser welches auf dem Tisch stand und nahm einen Schlug. Als sie dies getan hatte fragte sie nach Hailey. Sagte mir aber auch das sie noch was erledigen musste. Mein Blick fiel auf Will der da in der Tür stand. Ich mochte ihn nicht, aber das war wohl mehr oder weniger normal. Mein Blick fiel wieder auf Clary. "Ich weiß nicht wo Hailey ist.. Ich habe lange nichts von ihr gehört.", sagte ich ihr. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ehe ich ihr einen Kuss auf die Stirn gab. "Gute Besserung", wünschte ich ihr noch. Meine Hand ließ ihre langsam los und ich ging zur Tür. Ich schien Will ebenfalls unsympathisch denn er Warf mir auch einen nicht sehr Freundlichen Blick zu. So verließ ich das Zimmer.

Ich sah Tyler hinterher. Er hatte mich zum Abschied auf die Stirn geküsst. Langsam fragt ich mich, wie Tyler wirklich zu mir stand. Erst war er sauer und hat mir jetzt anscheinend immer noch nicht verziehen, aber trotzdem küsst er mich zum Abschied auf die Stirn. Ich war jetzt restlos verwirrt. Dann sah ich Will an. Er setzte sich zu mir ans Bett und küsste meine Hand. Ganz der Prinz. Ich lächelte. Dann stellte ich ihm jede Menge Fragen, über die jetzige Situation und so weiter. Dann ging er und ich schlief ein. Am nächsten Morgen saß Will wieder an meinem Bett, als ich die Augen aufschlug. Ich lächelte. Wir unterhielten uns und lachten viel. Irgendwann küsste mich Will einfach. Ich erstarrte, dann erwiederte ich. Es war nicht so wie bei Tyler, aber da war trotzdem etwas zwischen uns. Was wusste ich nicht, aber ich hatte einen Neuanfang verdient, genauso wie Tyler.

Ich habe viel Nachgedacht nachdem ich weg war. Vielleicht hätte ich nicht so voreilig handeln sollen. Sie war noch Jung und wusste sicher nicht wirklich was sie machen sollte. Gut ich war nicht wirklich viel Älter, aber ich sollte ja auch kein Prinz werden. So beschloss ich nochmal bei McDonalds rum zu gehen. Es erschien ein wenig komisch, aber sie war da weil sie nicht genug aß. Dazu war die Kost im Krankenhaus echt ätzend, auch wenn ich mir da bei ihr nicht ganz Sicher war, ob sie vielleicht doch ne extra behandlung bekam. Als ich durch den Flug ging blickte mich die Krankenschwester mich etwas genervt an, mich niederes Volk. Ich bog in das Zimmer von Clary. Die Tür stand offen. Was ich dann sah war wie ein schlag ins Gesicht. "Oh", entglitt es mir und die Tüten fielen herunter. "Ich wollte nur.. Ehm ich stell sie hier ab. Man sieht sich", Ich wand mich um und ging schnellen Schrittes heraus, dabei rannte ich eine Krankenschwester mit Tablett. Zum Glück nur mit einem kleinen Frühstück. "Entschuldigen sie", sagte ich dann. Ich wusste gerade selber nicht wirklich was hier passierte.

Ich hatte Tyler gar nicht bemerkt, bis er sich äußerte. Ich zuckte vor Will zurück und sah Tyler die Mc-Doof Tüten abstellen und verschwinden. Ich wollte am liebsten schreien. Warum haute er schon wieder ab? Das war irgendwie zu verwirrend. Ich schubste Will von mir, der mich verwirrt ansah. Dann rannte ich Tyler barfuß und im Nachthemd mal wieder hinterher. "Tyler! Warte! Du musst mir etwas erklären!" Ich war ganz außer Atem, als ich bei ihm ankam. "Was ist los? Wieso rennst du schon wieder weg?" Ich verstand das langsam wirklich nicht. Okay vielleicht hatte ich das verdient, aber im Ernst, er war doch derjenige, der sauer auf mich war und sich dann eine andere gesucht hatte, oder?

Ich hörte sie hinter mir. Ich schloss meine Augen und hoffte inständig das es doch nur ein Traum war, aber wie es in meinem Leben so war, war es die Realität. Ich blieb stehen und blickte sie an. Wieder diese Schmerzen. Sie war völlig außer Atem. Weshalb ich sie auf nen Stuhl drückte und mich dann auf den daneben setzte, einfach damit sie nicht weg kippte. "Hör zu Clary. Ich habe versucht mir was aufzubauen ohne dich.. Ich dachte es wäre einfacher für mich, aber so ist es nicht. Dann sieht man dich mit dem Prinzen da.. DA kann ich nicht stehen bleiben und zuschauen.." versuchte ich ihr zu erklären. Ich wusste nicht wirklich wie ich mich Ausdrücken sollte. Es war nicht einfach. "Ich weiß das ich zuerst eine Freundin hatte.. Sie war weder zur Bespaßung für mich oder weil ich sauer war. Sie hat mir geholfen.. Das ich mich nicht völlig zurück ziehe.."setzte ich fort.

Ich hörte nur zu, da ich erstmal wieder zu Atem kommen musste. "Ok.", antwortete ich dann. Ich wusste nicht, was ich sonst hätten sagen sollen. "Dann lebe dein Leben weiter, ich werde dich nicht dabei stören.", fuhr ich fort und stand auf. "wenn du mich entschuldigst, ich muss nach London reisen." Ich sah Tyler nicht an, während ich das sagte. Sollte er doch sein Leben ohne mich weiterleben. So war es eh viel besser. Ich winkte kurz und lief dann zurück in mein Zimmer. Natürlich war Will noch da, aber ich hatte keine Zeit. Ich wollte nicht nachdenken, also fing ich an meine Abreise zu organisieren. Diesmal wusste ich nicht, wann oder ob ich jemals wiederkommen würde.

Was sie dann machte war unglaublich. Bekam ich gerade eine Abfuhr oder was sollte das werden? Sie erhob sich. ich sollte mein leben ohne sie Leben. "Ich will nicht das du gehst", sagte ich ihr noch hinterher und sackte wieder in den Stuhl. Ich vergrub meinen Kopf in meine hände. Hat London sie denn so sehr verändert? Ich rang gerade mit mir selber nichts blödes zu machen. Dem Prinzen zu schlagen gehörte eindeutig dazu, auch wenn es innerlich danach schrie. Es war Falsch. Zumal ich sie sicher dann ganz verlieren würde.

Ich hatte Tyler gehört, aber es war besser für ihn, wenn ich ging. Nur das Will jetzt anfing auf mich einzureden, dass es besser wäre, bis zu meiner vollständigen Genesung hierzubleiben. Murrend willigte ich ein. Das würde noch mindestens 1 Monat dauern. Ich zog mir Schuhe und Joggingklamotten an. Will sagte ich, ich wolle allein sein, also lief ich aus dem Zimmer, vermied so gut es ging die Begegnung mit Tyler und setzte mich auf die Schaukel auf dem Spielplatz des Krankenhauses. Eines kleines Mädchen kam zu mir und bat mich, mit ihr zu spielen. Ich lächelte sie an und fing an mit ihr Sandburgen zu bauen. So hatte ich keine Gelegenheit über Tyler nachzudenken, zum Glück.

Ich saß wohl einige Zeit so da. Wusste nichts mit mir anzufangen. Ich hatte nun scheinbar alles verloren. Ich erhob mich und verließ das Krankenhaus. Ich spürte ein Verlangen nach Alkohol, damit ich alles vergessen konnte. Einfach alles. Jedoch würde es mir auf dauer auch nicht viel Bringen und es wahrscheinlich nur noch schlimmer machen. Sie war nun eine Prinzessin und spielte wohl nicht mehr in meiner Liegaer auch wenn dies weh tat, sehr sogar musste ich es wohl oder übel Akzeptieren. Nicht weit vom Krankenhaus setzte ich mich auf eine Parkbank. Eigentlich stand diese fast unmittelbar vor diesem. Ich war nie so Glücklich gewesen wie mit Clary. Jetzt das. Ich wusste nicht mehr wo ich bei ihr bin. Hatte Angst das ihr der ganze Kram zu Kopf stieg. Sie war ein wunderbares Mädchen.

Während ich mit dem Mädchen spielte, wurde mir etwas klar, dass ich eigentlich schon die ganze Zeit wusste, es aber übersehen hatte. Ich wollte nicht ohne Tyler leben und ihn aus meinem Leben ausschließen. Dafür hatten wir zuviel Vergangenheit. Ich verabschiedete mich von dem Mädchen und lief zurück zum Krankenhaus. Davor saß Tyler auf einer Bank. Langsam lief ich zu ihm. "Tyler, wenn es nicht zu spät ist, möchte ich sagen, dass ich dich immer noch liebe. Ich kann und will nicht ohne dich leben. Natürlich weiß ich, dass du mich wahrscheinlich nicht gerade wieder leicht ins Herz schließen wirst, aber ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, ohne dich zu leben.", sagte ich ihm und sah Tyler ruhig an. Das musste einfach gesagt werden.

Ich sah Clary auf mich zu kommen. Ich wusste nicht was jetzt war. Ob sie mir noch einen rein würgen wollte oder sonstiges. Ich setzte mich leicht auf und blickte sie an. Es überraschte mich sehr was sie sagte und chaos kam in mir hoch. "Clary.. Wir haben beide Fehler gemacht und ich denke das wir beide vielleicht erstmal Zeit zum Nachdenken brauchen", meinte ich und erhob mich. Meine Hand ging durch ihre Haare. Ich stand dich vor ihr. "Ich mochte es immer meine Hände durch deine Haare Gleiten zu lassen", meinte ich dann mit einem Lächeln im Gesicht. Ich ließ meine Hand wieder Sinken. Ich wollte nicht auf doofe Ideen kommen. "Du solltest wieder rein gehen und dich hinlegen", sagte ich ihr schließlich.

Ich nickte und schloss kurz die Augen, als Tyler durch meine Haare fuhr. "Okay. Falls du zu Ende nachgedacht hast, ich bin in London. Ein paar Feierlichkeiten sind da in einer Woche. Wenn du dann schon fertig bist, würde ich mich freuen, wenn du mich besuchen kommst.", flüsterte ich und nickte Tyler zum Abschied zu. Ich würde in einer Stunde eh mit dem Flieger abreisen. Zwar krank, aber in London würde ich vollständig genesen. Ich ging wieder ins Krankenhaus und bereitete alles für meinen Abflug vor.

Ich nickte nur und sah ihr hinterher. Es war schmerzhaft sie so gehen zu sehen. Ich wollte nicht das sie ging. Doch was sollte ich machen? Es würde nun wohl nicht das letzte mal sein das sie gehen musste so viel stand fest. ich wusste nicht ob ich das konnte. Ob ich sie immer wieder auf ein neues gehen lasen konnte. So ging ich dann nach hause. Ich war geknickt. Die ganze Letzte Woche schien umsonst gewesen zu sein. Es war durchaus kein schönes Gefühl für mich, aber da musste ich wohl durch. Hin und her gerissen, dies war gar kein Ausdruck.

*Zeitsprung*

Ich saß in London, im Buckingham Palace und las eines meiner Lieblingsbücher. Ich trug ganz normale Jeans und eine Bluse. Meine Haare waren offen und fielen mir mittlerweile bis zur Hüfte. Ich musste sie mal wieder schneiden. Es waren mittlerweile fast zwei Wochen vergangen und Tyler hatte sich nicht gemeldet. Ich seufzte und klappte mein Buch zu, als Will herein kam. Es hatte sich in den zwei Wochen viel verändert. Ich hatte Will gesagt, dass ich Zeit brauchte, aber die war verstrichen. Ich glaubte nicht, dass Tyler mir so schnell wieder vergeben würde. Es würde sowieso zu kompliziert mit uns werden. Also hatte ich eine Beziehung mit Will angefangen und ich war glücklich. Das erste Mal seit ich Tyler verlassen hatte, war ich wieder glücklich. Will machte mich glücklich. Es war zwar nicht dasselbe Gefühl bei ihm wie bei Tyler, aber ich mochte ihn wirklich sehr gerne. Vielleicht liebte ich ihn, aber wenn ja, dann hatte ich ein Problem. Will küsste mich und ich verbannte alle meine Gedanken an Tyler aus meinem Kopf. Die Hoffnung das er sich überhaupt melden würde hatte ich aufgegeben, denn ich glaubte es nicht. Es hatte ein neues Kapitel meines Lebens angefangen, wahrscheinlich ohne Tyler.

Es war wirklich eine Harte Zeit gewesen für mich. Sie war weg, wieder und ich war alleine. Men Vater wurde immer schlimmer. Es waren schlechte Zeiten für mich. Ich dachte oft an Clary. Meine Freunde sagten mir ich hätte das richtige getan. Sie wollte es ja nicht anders, dennoch fühlte es sich nicht richtig an. So beschloss ich nach England zu gehen. Ich wollte wirklich wissen ob es richtig war. Ich wollte nicht ohne sie Leben. Es war ein langer weg. Zumal ich nicht mal wusste wo sie wohnte. In England angekommen bezog ich ein 5 Sterne Hotel. Als mir die Morgendliche Zeitung reingereicht wurde schien ich einen schock zu bekommen. Will und Clary wie sie sich küssten. Ich setzte mich hin und starrte auf das Bild. Ich konnte es nicht auf mich Sitzen lassen. Am Nächsten Tag begab ich mich also zu dem Haus wo sie sein sollte. Es war kein Haus. Es war eine Villa, gar ein Schloss. Viele Fotografen standen davor. Ich seufzte. So einfach würde ich hier nicht rein kommen. Ich fand einen hintereingang. SIe schien hier gerade was zu liefern. So schlich ich mich hinein. Es war riesig. Als ich Stimmen hörte versteckte ich mich hinter einer Ecke. Sie bemerkten mich jedoch nicht so kam ich hier nochmal weg. Was machte ich hier? Ich brach hier gerade in ein Schloss ein. Ich ging über den Flur und hörte Schritte. Schnell bog ich in ein Zimmer ab und da sah ich sie. Es verschlug mir die Stimme.

Ich löste mich von Will und lächelte leicht. "Komm Will, gleich gibt es Essen." Will nahm meine Hand und wir verließen das Zimmer, wo wir natürlich sofort in Tyler hineinrannten. "Tyler?", fragte ich erstaunt und bat Will, vor zu gehen. "Was tust du hier? Ich habe schon geglaubt, du vergisst mich." Ich verschränkte die Arme vor der Brust. So hatte ich unser Wiedersehen nicht haben wollen. Ich sah kurz auf die Uhr. Lange konnte ich die Eltern von Will nicht warten lassen.

Sie schienen beide sehr irritiert zu sein, aber das konnte ich ihnen auch nicht verdenken. ich wäre es wohl selber gewesen. Eigentlich war ich von mir auch überrascht was ich hier machte. Ich habe nicht wirklich nachgedacht was ich nun machen sollte wenn ich sie gefunden hatte. Ich war ihr jedoch sehr dankbar als sie ihn rausschickte. Wir waren nun alleine hier. Nur sie und ich. Sie fragte was ich hier tat. "Wie sollte ich dich vergessen können?", fragte ich sie. "Du bist also jetzt mit Will zusammen?", fragte ich sie während ich an sie heran trat. "Ich habs in der Zeitung gelesen", gab ich dann zu. Nun ich musste mich dafür ja nicht schuldig fühlen wenn es da stand. "Ich kann meine Gefühle zu dir nicht einfach abstellen. Selbst wenn ich dies wollte. Es geht nicht. ", versuchte ich ihr zu erklären. Ich vermisste sie sehr. Es tat gut sie zu sehen. Doch das wissen das sie in den Armen eines anderen lege zeriss mich regelrecht. "Wie gerne ich dich jetzt Küssen würde", meinte ich leise als ich nahe vor ihr stand.

Ich fragte mich, wie Tyler hier herein gekommen war. Er fragte, wie er mich wohl vergessen könne und ich zuckte mit den Schultern. Dann fragte er nach mir und Will. "Ja, dass bin ich. Seit einer Woche." Er hatte es in der Zeitung gelesen, natürlich. Tyler trat näher zu mir und sagte, dass er mich jetzt gerne küssen würde. Schnell trat ich einen Schritt zurück. "Tyler das geht nicht. Im Ernst, ich habe mich damit abgefunden, dass du mich vielleicht nie wieder haben willst. Ich liebe dich, aber das ist Vergangenheit. Ich habe einen Neuanfang gemacht und auch wenn es dir vielleicht schwer fällt, aber ich will dich trotzdem als meinen guten Freund dabei haben."

Seit einer Woche waren die beiden nun zusammen. Ein schrecklicher Gedanke. Jedoch musste ich mit diesem nun anscheinend Leben. Denn als ich meinen Wunsch äußerte trat sie zurück und wenn ich ehrlich war tat dies schon sehr weh. Sie erklärte mir was sie fühlte und wie sie zu uns stand. Es war wohl schon eine Abfuhr. Es war so als würde ein kleines Kartenhaus zusammen brechen. Ich fühlte mich Kraftlos. Alleine gelassen. Ich war hier her gekommen um das zu hören, aber was habe ich mir denn auch gedacht was sie sagt? "Hör auf mich anzulügen. Würdest du mich Lieben, dann wärst du nicht mit Will zusammen", sagte ich ihr. Freunde bleiben. Sie sagte es so Locker. Sie hatte mit mir abgeschlossen. Es war Vergangenheit. Wie konnte sie das so sagen? Ich verstand es nicht. "Das es vielleicht mir schwer fällt? Ich hatte zwar eine Freundin, aber du warst abgehauen nicht ich. Du fliegst nach England und sagst mir das du dachtest das ich dich vergesse? Jetzt steh ich hier fliege dir hinterher.. Tatsache weiß ich nicht ob ich das schaffe ein 'guter Freund' zu sein." Ich nahm ihren Arm und zog sie Ruckartig zu mir ran. Hielt sie fest. "Irgendwann wirst du merken das du gerade einen Fehler machst", hauchte ich ihr entgegen. Ich ließ sie los und wand mich ab. "Ich werde gehen ehe ich noch raus geschmissen werde.. Und ich hoffe das Will weiß was er an dir hat, das er nicht den gleichen Fehler macht wie ich.", sagte ich und blickte sie nochmal mit einem Lächeln an ehe ich den Raum verließ und mich hinaus begab. Das Lächeln verschwand. Ich entkam tatsächlich unbemerkt.

Wie vom Blitz getroffen stand ich da und sah Tyler an. Klar, ich konnte es verstehen, aber ich war trotzdem traurig über seine Worte. Dann lief ich ihm hinterher. "Tyler! Warte!" Natürlich liebte ich ihn und ja vielleicht machte ich einen Fehler mit Will, aber vielleicht war das auch nicht so. Ich war komplett verwirrt. Tyler entkam unbemerkt aus dem Palace und ich lief ihm hinterher. Am Liefereingang, bzw. kurz danach, wo keine Fotografen waren, hielt ich Tyler am Arm fest, zog ihn zu mir und küsste ihn drängend, fast schon gierig. Ein Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann, explodierte in meinem Körper und wärmte ihn, dass mir fast schon heiß wurde.

Clary sagte nichts mehr, aber das erleichterte mir das gehen nur. Es hielt mich ab was dummes zu machen und das war auch gut so. Die Leute die mich sahen fragten zum Glück nicht wer ich war. Sie brachten auch nur Essen. Sie wagten es wohl gar nicht mich anzusprechen, denn vielleicht gehörte ich hier ja her. Natürlich tat ich dies nicht. ich hörte wie jemand meinen Namen rief. Oder hatte ich mir das nur eingebildet. Jedoch nahm jemand meinen Arm und ich drehte mich Reflexartig um. Es dauerte nicht lange und ich wusste wer es war. Unsere Lippen lagen auf einander. Meine Augen waren geschlossen. meine Hände waren an ihrem gesicht angelegt. Verlangen und Sehnsucht kam auf. Die Sehnsucht nach ihr. Sie zu spüren. Meine Lippen nippten ein paar mal von ihren ab(weißt du ;D?). Ich löste mich dann jedoch von ihr. Nur wenige cm. Meine Hände lagen immer noch an ihrem Gesicht und mein Daumen strich sachte über ihre Wange. "Du solltest mit Will reden", meinte ich und schaute sie an.

Ich keuchte leicht, da ich etwas außer Atem war. Meine Hände lagen an Tylers Brust und ich nickte. "Ja." Ich stutzte. "O O... Das Abendessen! Mist... Ich muss mich beeilen." Ich nahm Tylers Hand und zog ihn wieder in den Palace und in mein Zimmer. Es war riesig und hatte mehrere kleinere Zimmer innen drin. "Warte du hast bestimmt Hunger, ich lasse dir etwas bringen." Ich hastete zum Telefon und bestellte für Tyler ein ordentliches Abendessen. Dann küsste ich Tyler auf die Wange. "Guten Appetit. Ich muss leider mit Wills Eltern zu Abend essen. Es wäre unhöflich. Nicht zu erscheinen. Bis später. Mach es dir bequem.", sagte ich und verschwand kurz darauf ins Esszimmer.

Nach dem Abendessen, also etwa 3 Stunden später, kam ich wieder. "Will weiß es. Er ist zwar beleidigt, aber immer hin weiß er es." Ich lächelte und holte zwei Gläser und eine Flasche gekühlten Sekt. "Ich finde wir sollten auf einen Neuanfang anstoßen.", schlug ich vor und reichte Tyler ein gefülltes Sektglas. Dann nahm ich mir selber eines. "Auf uns." Ich prostete Tyler zu und trank einen Schluck von dem Sekt. Er schmeckte gut. Ich lächelte. Ich war so glücklich in diesem Moment, dass ich mir wünschte, er würde nie vergehen.

Sie schien leicht ausem Atem zu sein. Sprach sprach dann ein Abendessen an wo sie hin musste. Ich nickte leicht. Sie nahm meine Hand und zog mich wieder mit in den Palace. Ich lies mich auf ihr Bett nieder und schaute mich um. Es war ein schoenes Zimmer. "Ja ich warte.. danke " ich spuerte ihr Lippen auf meine Wange. Freute mich schon drauf wenn sie wieder kam.

Es dauerte einige Zeit bis sie wieder kam. Ise berichtete mir das sie es Will erzaehlt hat. "Ich versteh ihn gut", meine ich. Sie sagte das wir auf den Neuanfang anstossen sollten. "Auf uns.." meinte ich. Sir sah glurcklich aus. Es tat gut ihr Laecheln zu sehn. Mein Blick wand sich zu Boden. "Ivh weis aber nicht ob ich diesem hier gerecht werde. Du kennst mich. Ich weis nicht ob ich mich so Verstellen kann. Diese Welt ist anders.", sagte ich ihr. Sie war eine Prinzessin waehrend ich nur ein Junge bin der etwas mehr Geld hat.

Ich setzte mich auf Tylers Schoß und strich ihm übers Haar. "Du denkst ganz falsch von meiner Welt. Ich lebe ganz normal weiter, nur dass ich einige neue Pflichten habe.", erklärte ich und fing Tylers Blick auf. "wenn du dich jemals in meiner Nähe verstellst... Also ich glaube das willst du nicht erleben." Ich grinste. Ich wollte nicht, dass sich Tyler veränderte, nur weil er mit einer Prinzessin zusammen war. Ich liebte ihn so wie ist, nicht anders. Ich wanderte mit meiner Hand über Tylers Brust. Wir saßen am Rande meines Bettes, was irgendwie verlockend war. Ich trank noch einen Schluck von dem Sekt. "Ich will nicht, dass du dich veränderst."

Sie setzte sich auf meinen Schoss und mit uhrer Hand strich sie ueber mein Haar. Legte meine Arme um ihre Huefte. Meinen Kopf legte ich auf ihre Schulter. Ich dachte falsch von ihrem Leben als Prinzessin. "Selbst wenn es anders waere waere es okay solange du da bist " meinte ich mit einem laecheln im Gesicht. Ihre Hand fuhr ueber meine Brust. Ich gab ihr einen Kuss an den Hals. "Ich liebe dich", sagte ich ihr auch wenn ich dachte das sie dies wohl schon wusste denn ansonsten waere ich nicht hier.