Kann das Liebe sein?

Ich bemerkte wie heikel dieses Thema war, und verstand es auch sofort. Ich hatte Mitleid mit ihr und wollte ihr irgendwie helfen. Ich sah wie ihre Augen schimmerten und ihre Hand zitterte. Ich nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es auf den Tisch. Ich nahm ihre kleine, fast zerbrechliche Hand in meine grosse, robuste. Mit der anderen wischte ich die Tränen ab die ihr über das Gesicht tropften. Hey... Es wird alles gut. Versprochen! ich wusste nicht ob dies der Richtige Augenblick war sie erneut zu küssen, deshalb lies ich es lieber.

Ich zuckte leicht vor Nates Hand zurück und nickte dann. Die Tränen verbannte ich, zog meine Hand aus seiner und wischte mir mit einem Taschentuch kurz übers Gesicht. Icht hasste es, wenn ich verletzlich war und mich dann jemand trösten wollte, der absolut keine Ahnung von dem Thema hatte. Ist jetzt auch egal. Was willst du essen?, fragte ich im normalen Tonfall. Beim Kellner bestellte ich die Shrimps mit Nudeln.

Ich nehm das gleiche! Das sagte ich zum Kellner der gerade gekommen war. Ich schaute Clary an und sah dass sie zwar immer noch ein bisschen Trauer doch auch ein bisschen...naja eal, sie wollte nicht drüber reden und das war ok. Ich lächelte und fragte:Willst du wissen was mein Vater von Beruf ist? ich musste lachen bei der Vorstellung wie sie schauen würde wenn sie wusste, was er war. Das Essen wurde serviert. Ich war erstaunt wie schnell es kam! Ich wünschte Clary einen Guten Appetit und fing an zu essen.

Ich spielte mit der Gabel und fing dann ebenfalls an zu essen.Dir auch einen Guten Appetit., antwortete ich und lächelte. Dann überlegte ich und beobachtete Nate. Er kam mir bekannt vor, die Gesichtszüge... Ach was. Das bildete ich mir sicherlich nur ein. Hm... Ich werde versuchen zu raten. Also du hast gesagt er wäre ein wichtiger Mann, beziehungsweise das denke ich mal, weil du einen Anzug für ihn gekauft hast. Du trägst nicht gerade billige Klamotten, also muss er eine ziemlich hohe Position haben. Hm... Fabrikleiter oder Firmenleiter... Ich tippe auf Fabrikleiter. Wahrscheinlich gehört euch das ganze seit Generationen. Hm.. Vielleicht Catering?, tippte ich neugierig und aß einen Shrimps. Hier waren die zum gGlück schon gepult.

Ich musste lachen. Catering...na gut... Es ist was echt anderes als deine Cateringvermutung... Das mit der Firma stimmt zwar... Aber... Was ich vorher noch sagen muss: ich übernehme die Firma nicht! Naja... Also mein Vater ist Chef einer... Kondomfirma...sie heisst Flexetra ich musste rot wie eine Tomate sein! Schnell stopfte ich mir ein Schrimps in den Mund. Ich verschluckte mich und musste husten. Schnell nahm ich einen Schluck Wasser. Sofort war der Husten weg, nur war ich noch röter als zuvor.

Ich war sprachlos. Mit offenem Mund starrte ich Nate an und prustete los. Weist du, dass du rot wie eine Tomate bist?, kicherte ich und grinste Nate an. Und das mit der Kondomfirma. Ist doch nicht schlimm. Hey jeder hat peinliche Eltern in irgendeiner Art und Weise. Wen juckt das? Ich grinste und fing wieder an zu essen. Die Vorstellung, dass gerade Nates Familie eine Kondomfirma gehörte, fand ich zwar komisch, aber es war halt normal und deswegen nicht weiter schlimm.

Ich musste mich beherrschen nicht ebenfalls loszukichern, dich das hätte meinem Ruf als Jungen enorm geschadet. Deshalb nickte ich nur. Sie fand das mit der Kondomfirma nicht sonderlich schlimm was mich sehr beruhigte. Ich wusste dass ich mit ihr noch über den Kuss heute Nachmittag reden, doch irgendwie konnte ich es nicht. Deshalb fragte ich sie etwas anderes: Wie alt bist du überhaupt? das hatten wir uns noch nicht gefragt, und ich fand dass das eine berechtigte Frage
war. Ich lächelte ihr zu um meine Unsicherheit zu verbergen. Würde sie herausfinden was ich wirklich fragen wollte?

Mein Lachen lief in ein Kichern über und ich verstummte schließlich ganz. Ein Lächeln blieb auf meinem Gesicht und ich betrachtete Nate. Seine Augen funkelten Fröhlich und das Blau schien förmlich zu rufen, ich solle mich in ihnen verlieren. Ich bin 17. Du?, antwortete ich und aß einen weiteren Shrimp. Dabei dachte ich an das Ereignis von vorhin. Nate hatte mich ja einfach geküsst und ich ihn auch, nachdem ich ihn erstmal eine Backpfeife verpasst hatte. Wie geht es eigentlich deiner Wange? Und warum hast du mich vorhin geküsst?, fragte ich. Ich wollte es wissen und konnte nicht mehr länger warten.

Ich antwortete mit einem überraschten lächeln. 16... dann wurde ich mal wirder rot. Ich wippte aufgeregt mit dem Fuss. ähm... Also meiner Wange gehts eigentlich ganz gut... Und... Naja um ehrlich zu sein... Keine Ahnung! Ich dachte: so ein Mädchen werde ich nie wieder sehen, dich sowieso nicht, warum nicht die Chance ergreifen? ich lächelte ihr schüchtern zu und wartete auf ihre Reaktion. Wieder mal fand ich das sie einfach zauberhaft in ihrem Kleid aussah! Ich schloss die Augen und wartete auf ihre Abfuhr.

Ich sah Nate die ganze Zeit über in die Augen und musste mich richtig konzentrieren, um mich nicht in seinen blauen Augen zu verlieren. Bei seiner Antwort grinste ich , beugte mich vor...und küsste Nate sanft. Dann löste ich mich wieder von ihm und meine Augen funkelten ihn frech an. Du hast dich sicherlich gefragt, wie das jetzt mit und weitergeht..., antwortete ich gedehnt und küsste ihn wieder. Ich denke das ist die Antwort.

Sie küsste mich zweimal und verriet mir nebenbei wie es mit uns weitergehen würde. Ich lächelte sie glücklich an. Jetzt will ich aber noch was wissen... Was hast du bei unserem ersten Kuss gefühlt... Oder auch erst beim zweiten? Jedes mal wenn sie mich küsste schmeckte es anders, fühlte es sich anders an... Ich sah ihr tief in ihre Augen und sagte: Beim ersten Kuss hat es sich für mich angefühlt wie ein Sommerregen... Der zweite war stürmisch mit Blitzen und Donnern unterzogen... Er war viel temperamentvoller... Glücklich nahm ich einen Schluck Prosecco. An diesen Tag würde ich mich noch ewig erinnern!

Ich verschluckte mich fast bei seinen Worten und musste husten. Was hatte ich gefühlt? Ich wusste es nicht mehr. Ich weises nicht, tut mir leid. Der erste war so unerwartet und beim zweiten...ich habe nicht nachgedacht. Irgendein Drang hat mich überfallen dich zu Küssen und eben... Ich weiß nicht, wie ich dir das beschreiben soll. Ratlos nahm ich einen Schluck von meinem Champagner und dachte nach. Aber es war ein schönes Gefühl...ein Verlangen, nach mehr... Ich glaube so kann man das beschreiben.

ich bemerkte das sie sich verschluckte und musste ein bisschen Grinsen. Macht doch nichts! Das gibt's...achtet ja auch nicht gleich wie ich darauf... den letzten Satz hatte ich etwas abschätzig ausgesprochen. Ich war fertig mit meinen Schrimps und trank einen Schluck Prosecco. Der Kellner kam und räumte das Geschirr ab. Er fragte uns ob wir noch etwas zur Nachspeise wollten. Fragend sah ich Clary an und wartete auf ihre Antwort.

Meine Augenbraue schnellte fragend in die Höhe, als ich Nates ignoranten Unterton bemerkte. Zum Kellner antwortete ich mit einem Kopfschütteln. Ich wollte keinen Nachtisch. Nein Danke. Vielleicht sollte ich jetzt lieber gehen., sagte ich etwas verletzt. Er hat die Ignoranz bestimmt auf mich bezogen. Bestimmt mag er mich nichtmal, dachte ich mir und trank den Champagner aus. Dann stand ich elegant auf.

sie wollte gehen...irgendwas hatte ich falsch gemacht. Schnell nickte ich dem Kellner zu und legte ihm eine Zweihundert Dollar Schein in die Hand. Schnell lief ich Clary hinterher. Sie war schon dabei in die Limousine zu steigen. Warte! Bitte...sag mir was ich falsch gemacht habe! Traurig schaute ich ihr in die Augen. Liebte sie mich wirklich? Oder hatte ich mir etwas vorgespielt?! Verletzt schaute ich zur Seite und seufzte leise, kaum hörbar. Mir rollte eine Träne über die Wange, aber ich wischte sie schnell weg. Ich konnte jetzt nicht heulen!

Ich öffnete die Tür meiner Limousine, als Nate mich aufhielt. Verwirrt sah ich ihm in die Augen und erkannte wie verletzt er war. Energisch zog ich Nate zu mir heran und küsste ihn wild. Dabei zog ich ihn in die Limousine und schloss die Tür hinter uns. Dann löste ich mich von ihm und sah Nate in die Augen. Was glaubst du? Natürlich liebe ich dich du Dummkopf. Ich grinste liebevoll Nate an und küsste ihn dann wieder.

Ehe ich es hervorsehen konnte küsste sie mich wild und zog mich in die Limousine. Doet verkündete sie mir das ich ein Dummkopf sei und dass sie mich natürlich liebe. Dann befand ich mich wieder in einem Kuss, den ich nur all zu gerne erwiderte. Wir verschlangen uns fast förmlich und ich wühlte mit meinen Händen aufgeregt in ihren Haaren herum. Da ich kein Risiko eingehen wollte löste ich mich nach einem gefühlten halben Jahrhundert von ihr. Mal wieder keuchend sass ich da und beachtete sie. Ihre Haare waren zerwühlt und ihr Kleid war ihr... Bis unter den Busen gerutscht. Ich musste grinsen. Natürlich war dies ein hübscher Anblick obwohl er noch viel schöner wäre... Naja egal! Auf jedenfall musste ich lachen und deutete auf die... Verrutschte Stelle. Ich denk wir hören jetzt lieber auf... Nicht dass dein Kleid noch kaputt geht. unschlüssig blieb ich im Auto sitzen und sah sie an. Wie wunderschön sie war...

Ich schloss meine Augen während des Kusses und eine Verlangen überkam mich, dass ich nie geglaubt hatte empfinden zu können. Ich hockte auf Nates Schoß, als er sich von mir löste und ich brauchte erstmal ein bisschen um zu realisieren, dass ich schon wieder halb nackt vor ihm saß. Ich wurde rot, dann zuckte ich mit den Schultern. Scheiß auf das Kleid. Es war nichtmal teuer., murmelte ich schelmisch und küsste Nate wieder. Dabei glitt meine Hand an seiner Brust hinunter und zog sein Hemd vorsichtig aus dem Bund von Nates Hose.

Ich zögerte... Ich wusste nicht ob das gut war...deshalb liess ich mich einfach von meinem Instinkt leiten. Ich schloss meine Augen während der Küsserei. Und glitt langsam mit der Hand zu ihrem Rücken. Dort war wie ich wusste der Reißverschluss. Ganz langsam glitt meine Hand mit dem silbernen Anhänger ihren Rücken hinunter... Biss es auf einmal ruckte. Es war natürlich die Klemmstelle! Ich musste Lachen und sagte leise: Genau an diesem Punkt hat alles angegangen... ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar und roch ihren Duft nach Rosen und Zitrusfrüchten.

Ich musste lachen, als Nate sich von mir löste und sagte, an diesem Punkt hätte alles angefangen. Ja da hast du Recht. Und ich bin wahnsinnig froh darüber. Ich grinste und legte meinen Kopf an Nates Brust. Dann schloss ich die Augen und genoss das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in Nates Armen. Es war einfach ein wunderschönes Gefühl, sich einfach an jemanden zu lehnen und zu wissen, dass dieser für einen da war. Sehlig lächelnd öffnete ich meine Augen wieder und sah Nate an. Wir waren mittlweile bei mir Zuhause angekommen und ich grinste. Willst du mit rein kommen? Ich hab sturmfrei.

ich lächelte und nickte. Gerne! Ich nahm ihre Hand in meine und küsste sie ein letztes Mal. Dann zog ich sie hinaus in die kalte Luft. Schnell hob ich sie hoch und trug sie bis zur Türe. Dort liess ich sie mit einem Kuss wieder hinuntergleiten und grinste. wo hast du den Schlüssel versteckt? ich musste etwas lachen und sah sie fragend an.

Ich lachte und hörte einen Schlüssel aus meiner Handtasche. Mein Kleid war verrutscht, aber ich merkte es nichtmal. Mit leicht zittrigen Fingern schloss ich auf und machte die Tür hinter Nate wieder zu. Dann küsste ich Nate begierig und zog ihn dabei in mein Zimmer, obwohl wir dafür die Treppen hochmussten. In meinem Zimmer angekommen löste ich mich von Nate und sah ihm in die wunderschönen blauen Augen. Fragend hob ich eine Augenbraue. Er wusste welche Frage ich damit stellte.

Sie nahm den Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Kaum dass die Tür geschlosssen war, küsste sie mich schon begierig und zog mich die Treppen hinau in ihr Zimmer. Dort löste sie sch von mir und sah mich fragen an. Ich lächelte und nickte. Ich näherte mich ihr wieder und küsste se erneut. Eine heisses Begehren überfiel mich und ich zuckte zurück. Panisch schaute ich sie an und sagte ihr: Wenn ich dir wehtue...sag es mir! Ich konnte den Hunger nicht mehr länger zurückhalten.

Ich nickte und legte meine Arme sanft um Nates starke Schultern. Du wirst mir nicht wehtun, ich spüre das., flüsterte ich zurück und zog Nate dann sanft auf mein riesiges Bett. Dort lag ich halb auf ihm und küsste Nate mit einem Verlangen wie noch nie zuvor. Ich hatte etwas Angst vor diesem unbekannten Gefühl, aber es entflammte mich und die Hitze genoss ich, sodass ich überhaupt keine Angst hatte. Das Gefühl der wärme war einfach viel zu schön, um dieses antörnende Gefühl zu empfinden.

Sie sagte mir das ich sie nicht verletzen würde. Dann zog Clary mich sanft auf ihr Bett und lag nun halb auf mir. Immer und immer wieder küssten wir uns. Unsere Lippen und Zungen spielten immer wieder das selbe Spiel. Einen Moment zögerte ich, dann löste ich den Reißverschluss ihres Kleides ganz. So behutsam wie möglich streifte ich ihr den Träger ab. Meine Finger spielten eine Melodie auf ihren zarten Schulterblättern. Ich küsste sie auf den Mund und streichelte mit der anderen Hand ihre Wange.

//Also ich springe mal lieber, nicht dass wir ne Verwarnung kriegen^^//

Ich leg erschöpft neben Nate in meinem Bett. Mein Kopf lag auf seiner Brust und lächelte glücklich. Es war einfach nur wunderschön gewesen und so hatte ich es mir nie erträumen lassen. Langsam hob ich meinen Kopf und sah Nate verliebt und unendlich glücklich in die Augen. Sprechen konnte ich nicht, da ich nicht wusste, wie ich das alles in Worte fassen konnte, also schwieg ich. Jedoch konnte man das Glück das ich empfand und die Liebe sicherlich in meinen Augen lesen.

// kann den Link nicht öffnen...?
Mit meiner rechten Hand strich ich Clary durchs Haar. Und blickte ihr in die Braunen Augen. Glücklich sah sie mich an und lächelte. Ich lächelte ebenfalls und küsste sie auf die Stirn. Sie sagte nichts, desshalb lies auch ich es. Eine wohlige Wärme umspielte mein Herz und ich musste seufzen. Dies war ein wunderschönes Erlebnis gewesen dass ich nie im Traum jemandem erzählen würde. Dafür liebte ich sie zu sehr. Zärtlich fuhr ich ihr über die Augen und schloss sie. Schlaf jetzt mein Engel....

Nate küsste mich auf die Stirn und ich fühlte mich einfach nur wohl und behütet in Nates Armen. Er schloss mir zärtlich die Augen und wollte, dass ich einschlief, aber obwohl ich müde war, konnte und wollte ich nicht einschlafen. Nicht jetzt schon. Also öffnete ich meine Augen wieder und küsste Nate auf die Lippen. Dabei flüsterte ich: Ich liebe dich. Ich schloss meine Augen und küsste Nate sanft und zärtlich.